Wer, wie man Blumen pflückt, nur an Vergnügen denkt, Den raubt der Tod, wie Flut ein schlafend Dorf ertränkt. (47. Vers)
Dhammapada
Keine Leidenschaft kann so weit führen, keine kann den Jüngling, den Mann und ganze Familien in ein grenzenloses Elend stürzen als die vermaledeite Spielsucht.
Adolph Freiherr Knigge
In einer Welt, in der niemand etwas für nichts erhält, geben die Beruhigungsmittel für sehr wenig sehr viel.
Aldous Huxley
In der Politik heißt drohen, ohne zu treffen, so viel wie sich eine Blöße geben.
Alphonse de Lamartine
Ich bin sicher, dass China in dreißig Jahren die größte Weltmacht sein wird.
Ben Gurion
Sohn, säe nicht auf die Furchen der Ungerechtigkeit, so wirst du sie nicht siebenfältig ernten.
Bibel
Die gewaltigste Frage ist nicht die, ob wir sterben, sondern die: daß wir überhaupt leben.
Carl Ludwig Schleich
Wenige Leute haben Mut genug, unangenehme Ratschläge zu geben.
Christine von Schweden
Vertrauen ist ein Geschenk, das selbst dem Gauner auf die Dauer aufs Gewissen schlägt.
Emil Baschnonga
Sein Leben sollte man nicht an Prioritäten, sondern am Wert der Dinge ausrichten.
Erwin Koch
Witz, als Werkzeug der Rache, ist so schändlich, wie die Kunst als Mittel des Sinnenkitzels.
Friedrich Schlegel
Dass aber der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt.
Hans-Peter Friedrich
Die Größe der Charaktere steigert auch die Größe der Situationen.
Honore de Balzac
Es hat mich oft verdrüßlich gemacht, daß ich jeder Vorrede, die ich schreibe, ein Buch anhängen muß
Jean Paul
Freust du der Freuden des Frohen dich nicht – so sprich nicht von Freude!
Johann Caspar Lavater
Meine Großmutter hatte ein Märchen vom Magnetberg: die Schiffe, die zu nahe kamen, wurden auf einmal alles Eisenwerks beraubt, die Nägel flogen dem Berge zu, und die armen Elenden scheiterten zwischen den übereinander stürzenden Brettern.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Duldmut der Frauen ist stärker als der der Männer.
Johannes Scherr
Die Liebe ruhet nicht. Sie kann in ihren Wirkungen und in ihrem Wohltun gestöret und gehindert werden, aber sie hört nicht auf zu lieben, wie die Sonne nicht aufhört zu scheinen.
Matthias Claudius
Der Kampf gegen das Böse ähnelt dem wütenden Hineinrammen eines Messers in einen Pudding. Kaum zieht man es wieder heraus, schließt sich der Riß, als ob nichts gewesen sei.
Paul Eßer
Die meisten Menschen versäumen die günstige Gelegenheit, weil sie in Overalls kommt und nach Arbeit aussieht.
Thomas Alva Edison
Schönes kann nur entdecken, wer weiß, dass er nicht im Paradies lebt.
Thomas Romanus Bökelmann