Die Philosophen haben viele Schlechtigkeiten über den Klerus gesagt. Die Kleriker viele Schlechtigkeiten über die Philosophen. Aber niemals töteten Philosophen Kleriker, doch Kleriker viele Philosophen.
Denis Diderot
Wie wollen Sie ein Volk regieren, das 246 Käsesorten besitzt?
Charles de Gaulle
Arbeiten heißt, das Leben mit einem ständigen Inhalt von Freuden zu füllen.
Clara Eysell-Kilburger
Die meisten Menschen haben vor einer Wahrheit mehr Angst als vor einer Lüge.
Ernst Ferstl
Verhungern geht schneller, aber Tod durch Überfressen ist auch eine zuverlässige Methode.
Erwin Koch
Daß dir dein Schicksal oft schwer aufliegt, das glaub ich dir gerne, liebes Herz! Sei ein Mann und siege.
Friedrich Hölderlin
Nur diejenige Verworrenheit ist ein Chaos, aus der eine Welt entspringen kann.
Friedrich Schlegel
Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne.
Gloria von Thurn und Taxis
Demut ist keine Tugend, sondern die Einsicht, dass uns jegliche Tugend fehlt!
Hans Urs von Balthasar
Damit wir sehen, was wir hören Erfand Herr Braun die Braunschen Röhren. Wir wär'n Herrn Braun noch mehr verbunden, Hätt' er was anderes erfunden.
Heinz Erhardt
In jeder Sünde wohnt der ganze Krieg wie in jedem Funken eine Feuersbrunst.
Jean Paul
Ich bete nicht. Das ist schlecht für die Knie.
Jenny McPhee
Die Einsicht in die Notwendigkeit ist der halbe Erfolg.
Klaus Ender
Die Wurzel des Übels ist nicht das Handy selbst, sondern das Geltungsbedürfnis unserer Mitmenschen.
Markus Steidle
Die schlimmsten Eheprobleme sind die, von denen man keine Ahnung hat.
Oliver Herford
Auch kann ja die Kraft der Überzeugung niemals einräumen, es könne aus Nichtseiendem irgend etwas anderes als eben Nichtseiendes hervorgehen.
Parmenides von Elea
Wir Athener betrachten Beratungen nicht als Hindernisse auf dem Weg des Handelns, sondern wir halten sie für notwendige Voraussetzungen weisen Handelns.
Perikles
Wohlwollen ist das Flugbenzin der Lebensfreude.
Peter Horton
Man muß auf seinen eigenen Wert stolz sein und den der anderen achten können.
Sully Prudhomme
Daß die Kunst der wortreichen Interpretation bedürfe, ist nur die Lebenslüge der Ästhetikschwätzer und Vernissagesektschlürfer.
Ulrich Erckenbrecht
Und so nützen gegenseitig geschworene Eide, und Anrufungen des Himmels, und priesterliche Ceremonien, und ein zärtlicher Glaube, und eine Liebe, auch wenn sie noch so zärtlich und treu ist, daß sie nie sterben zu können glaubte, lediglich nichts, wenn man von ihnen verlangt, daß sie die Liebe zu einer ewigen machen sollen.
William Makepeace Thackeray