Zitate über Fesseln

Zuhörer sind ganz außerordentlich interessiert an den persönlichen Erlebnissen, die ihnen die Redner erzählen. Sie sind das sicherste Mittel, ihre Aufmerksamkeit zu fesseln.

Dale Carnegie

Aufmerksamkeit Erzählen Fesseln Redner Zuhörer

Jeder Mensch hat sein Herz, wie jedes Kraut seine Blume, er mag es geheimhalten, die Blume tut es nicht.

Adalbert Stifter

Dieser entsetzlichen Furcht vor dem Geist, ihr Guten, entschlagt euch; kommt ihm näher, er ist lieblich und ohne Gefahr.

August von Platen-Hallermünde

Über das aber, was von einigen Kirchen dann weiter hinzugefügt wird, daß Gott die Menschennatur angenommen hätte, habe ich ausdrücklich bemerkt, daß ich nicht verstehe, was sie sagen. Ja, offen gestanden, scheint mir diese Rede nicht weniger widersinnig zu sein, als wenn mir jemand sagte, der Kreis habe die Natur des Quadrats angenommen.

Baruch Benedictus de Spinoza

Kann es etwas Widersinnigeres geben, als daß ein Mensch das Recht hat, mich zu töten, weil er jenseits des Wassers wohnt und weil sein Herrscher mit dem meinigen in Streit geraden ist, obzwar ich mit ihm niemals einen Streit gehabt habe?

Blaise Pascal

Wo aber ist auch nur ein Schatten eines Beweises vorhanden dafür, daß eine Idee Formen schaffen kann? Wo kommt das vor? Nun, ich will es gleich sagen, bei der Hysterie!

Carl Ludwig Schleich

Außerordentliche Gaben sind nicht allein Wohltaten, sondern auch Pflichten und zwar hohe, schwere Pflichten. Sie erhöhen nicht immer des Menschen Glückseligkeit, sie erhöhen aber stets seine Verantwortlichkeit.

Charles Kingsley

Dankbarkeit ist ein ausgeprägter Sinn für Gefälligkeiten, die noch ausstehen.

François de La Rochefoucauld

Es theilet Mumm sein Reich mit seinem Weibe; Tags liegt sie ihm im Haar, nachts er ihr auf dem Leibe.

Friedrich von Logau

Das einzige, wovor Jugendliche geschützt werden müssen, sind die Erwachsenen.

Heinrich Böll

Der Geist verbraucht sich wie alle Dinge, die Kenntnisse sind seine Kost; sie nähren und verzehren ihn.

Jean de la Bruyère

Prächtig habt ihr gebaut. Du lieber Himmel! Wie treibt man, nun er so königlich er wohnet, den Irrtum heraus?

Johann Wolfgang von Goethe

Nicht jede Absicht ist offenbar, und manches Mannes Absicht ist zu mißdeuten.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer ohne die andere Partei gehört zu haben etwas beschließt, handelt nicht billig, selbst wenn er Billiges beschlossen hat.

Lucius Annaeus Seneca

Die Regierungen tun öfter Böses aus Feigheit als aus Übermut.

Ludwig Börne

Es ist besser, daß ein Richter zum Mitgefühl neigt, als zur Strenge.

Miguel de Cervantes

Fähigkeiten sind nichts ohne Möglichkeiten.

Napoléon Bonaparte

Wer zu schmeicheln versteht, versteht auch zu verleumden.

Napoléon Bonaparte

Wir befinden uns im Krieg, wollen wir das endlich begreifen, oder nicht? Und im Krieg weint man und stirbt man und damit basta.

Oriana Fallaci

Erwarte nie Krankheit oder Schmerzen für morgen, mögen Krankheit oder Schmerzen heute noch so arg gewesen sein, für morgen erwarte nur Kraft.

Prentice Mulford

Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht, deine Individualität. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.

Walt Whitman