Zitate über Menschenverachtung

Die Gewissenlosigkeit, die Ehrlosigkeit, die Geilheit, die Menschenverachtung sind käuflich. Die Freigebigkeit vermehrt die Vorteile des Reichtums.

Comte de Lautréamont

Freigebigkeit Menschenverachtung Reichtum Vorteil

Die Freundschaft ist ein Schiff, groß genug um bei gutem Wetter zwei zu tragen, aber nur einen bei schlechtem Wetter.

Ambrose Bierce

Sind nicht die größten Wahrheiten immer auch simpel? Die zehn Gebote zum Beispiel sind ja auch simpel und trotzdem bestehen sie schon seit Jahrtausenden.

André Kostolany

Ausgefallene Ideen sind oft so einfach ausgefallen, dass sie bei anderen einfach ausgefallen sind.

Anonym

Sie verstehen mehr, als Sie ahnen. Haben Sie keine Angst, Ihrer Vernunft zu vertrauen. Entspannen Sie sich.

Benjamin Spock

Der Mensch ist vielleicht halb Geist und halb Materie so wie der Polype halb Pflanze und halb Tier. Auf der Grenze liegen immer die seltsamsten Geschöpfe.

Georg Christoph Lichtenberg

Historie: ein Wechselspiel von Destruktion und Dekadenz Vor dem Hintergrund des Fortschritts.

Heinz Körber

Man kann billig dazu kommen, ein großer Mann zu werden. Das Genie begießt seine Werke mit seinen Tränen.

Honore de Balzac

Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.

Jean-Paul Sartre

Weh denen, die des Morgens früh auf sind, des Saufens sich zu fleißigen, und sitzen bis in die Nacht, dass sie der Wein erhitzt, und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des Herrn und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände!

Jesaja

Ehrerbietung ist ein Hauptbestandteil echter Frauenliebe.

Julie Burow

Wahnverpflichtet durchs Leben wanken – das könnte immer noch ein aufrechterer Gang sein als der eines Wissenden, der sich an den Abgründen entlang tastet.

Karl Kraus

Um eine gut improvisierte Rede halten zu können, braucht man mindestens drei Wochen.

Mark Twain

Das menschliche Denken wird sinnlos, wenn es kein bestimmtes Ziel hat.

Michel de Montaigne

Weisheit ist die Anerkennung der eigenen Grenzen.

Paul Tillich

Der Anfang der Tugend gehört der Natur an, der Fortschritt dem Erlernen, die Anwendung der Übung, die Vollendung allen; wenn aber eins von diesen fehlt, wird die Tugend nur eine unvollkommene sein. Denn die Natur ohne Lernen ist blind, unentwickelt; Lernen ohne Natur mangelhaft, Übung ohne beides unvollkommen.

Plutarch

Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges.

Rudyard Kipling

Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel.

Sepp Herberger

Junge Minne heißt alte scheiden.

Stendhal

Die große Stadt hat nicht Zeit zum Denken, und was noch schlimmer ist, sie hat auch nicht Zeit zum Glück.

Theodor Fontane

Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns Geduld. Wir brauchen die mit dem heißen heiser geschluchzten Gefühl. Die zu Baum Baum und zu Weib Weib sagen und ja sagen und nein sagen: laut und deutlich und dreifach und ohne Konjunktiv.

Wolfgang Borchert