Jede Seele aber, die zu tief fühlt, ist ein Ballon, der in den Himmel steigen möchte, und der die Grenzen der Atmosphäre nicht überschreiten kann.
Claude Tillier
Alles wertvolle Wirken ist Tun auf Glauben.
Albert Schweitzer
Das Große findet man nicht am Wegesrand.
Axel Springer
Der Anblick der Armut ist oft so ergreifend, daß man gerührt ein Almosen – für sich beiseite legt.
Emanuel Wertheimer
Gedanken sind es und das Wort, die über alle Zeiten fort sich mächt'ger als das Schwert erweisen.
Erich Limpach
Für den rechten Menschen ist Trost nicht heilsam, weil er schwächt. Pflicht ist sein wahrer Trost.
Ernst von Feuchtersleben
Man kann den Frühling im Jahre nicht festhalten, aber man kann jung bleiben in der Seele bis an sein Ende, wenn man die Liebe lebendig erhält in seinem Herzen für die Menschen, die der Liebe würdig sind, und das Auge offen behält für das Schöne, Große, Gute und Wahre.
Fanny Lewald
Was sich verwandt ist, kann sich nicht ewig fliehen.
Friedrich Hölderlin
Mitleid. In der vergoldeten Scheide des Mitleidens steckt mitunter der Dolch des Neides.
Friedrich Nietzsche
Nach 40 Jahren Bundesrepublik sollte man eine neue Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht. Und es gibt wichtigere Fragen der deutschen Politik in Europa.
Gerhard Schröder
Es war und ist die Lebenslüge der Österreicher, die Nazis seien 1938 als ungebetene Gäste in ihr Land gekommen.
Gottfried Bermann Fischer
Mit reiner Hand greif' jeden Tag und sorge nicht, was werden mag; denn geigst du edel jeden Ton, so klingt das Lied von selber schon!
Hermann Stehr
Der Schläfter schläft nicht gut, der seine Sünden träumt!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Man kann nicht jeden Tag Gutes tun, aber immer sein Bestes.
Karl-Heinz Karius
Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat er die Gesetze erfunden. Er darf nicht, also sollen die anderen auch nicht.
Kurt Tucholsky
Es scheint wirklich, als ob die Natur, um uns über unseren elenden und erbärmlichen Zustand zu trösten, uns den Eigendünkel zum Erbteil gegeben habe.
Michel de Montaigne
Der Morgen des Alters bewirkt den Abbruch der Hoffnung dir: Des Leichentuchs Kette und Einschlag: das weiße Haar ist es hier.
Mirzâ 'Abdul Bendil Qâdir
Manch einem ist seine Charakterlosigkeit die einzig persönliche Note.
Peter E. Schumacher
Wer sich von der Trauer beherrschen läßt, der getraut sich bald nicht mehr zu lachen, das Tageslicht zu genießen oder an geselligen Mahlen teilzunehmen.
Plutarch
Kaiserslautern hat schon wieder fünf Tore kassiert. Die Zahl fünf verfolgt Andi Brehme seit der Schulzeit.
Uwe Bahn
Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.
Wladimir Iljitsch Lenin