Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahrheit wert, die mich zu Boden drückt.
Christoph Martin Wieland
Die Welt ist ein Irrenhaus, das Renommee macht alles.
Albert Einstein
Was stets und aller Orten Sich ewig jung erweist, Ist in gebundnen Worten Ein ungebundner Geist.
August von Platen-Hallermünde
Finanzminister und Bankiers haben eines gemeinsam: sie leben von anderer Leute Geld. Die Bankiers haben nur die unanagenehme Aufgabe, es wieder zurückzahlen zu müssen.
Bernd Fahrholz
Ein fröhliches Herz ist die beste Arznei ein, gedrücktes Gemüt dörrt das Gebein aus.
Bibel
Der Mensch ist für die Freude geboren.
Blaise Pascal
Wir sind auf dem besten Weg, uns von einer Herstellungsfabrik in eine Denkfabrik zu verwandeln.
David Birch
Bevor unsere Träume Früchte tragen können, müssen sie in der Wirklichkeit Wurzeln geschlagen haben.
Ernst Ferstl
Wer gewisse Leute hört, bekommt eine Gänsehaut auf dem Trommelfell.
Erwin Koch
Die hässlichen Frauen altern besser als die hübschen, denn sie gehen vom Schatten in die Dunkelheit.
Francis De Croisset
Wir schaffen uns die Atmosphäre, in der wir leben; denn welcher Art unsere Gedanken sind, die wir ausschicken, derart sind die, welche zu uns zurückkommen.
Friedrich Clemens Gerke
Ein fehlgeschlagenes Experiment kann ein Augenzwinkern der Natur sein.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ist auch das Wirken wenig, so ist doch das Wollen mein, und dieses wird Gott auch ansehen.
Jeremias Gotthelf
Wenn man etwas sagen könnte, aber keinen Glauben findet, so sage man es besser nicht.
Li Gi
Gewisse Wünsche darf man vor jedem aussprechen, nur nicht vor dem, der sie erfüllen könnte.
Otto Weiß
Das Wunderbare entsteht nicht erst an einer besonderen Stelle, sondern es durchdringt alles geistige Leben; wer es nicht schon in diesem sieht, wer nicht in dem, was uns täglich und stündlich umgibt, ein Geheimnis empfindet, der mag in der Religion lediglich einen überflüssigen, ja schädlichen Anhang der Lebensarbeit erblicken.
Rudolf Christoph Eucken
Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.
Sophokles
Weit her und viel Geld ist für die vornehme Welt.
Sprichwort
Die Hand reicht dar, das Herz aber schenkt.
Der Tote spricht nicht, und seine Miene bleibt verschlossen. Er bewegt keinen Muskel, zuckt nicht mit den Wimpern, rührt keinen Arm und kein Bein. Dennoch haben die Toten Augen, Münder und Zungen, Gesichter, Muskeln, Arme und Beine. Der Tote ist unzweifelhaft ein Mensch; aber er verhält sich ganz und gar nicht wie ein Mensch. Er ist menschlich und unmenschlich zugleich, äußerst vertraut und äußerst fremd, ein menschlicher Organismus und doch ein Ding.
Thomas Macho
Ich halte inne, um mir zu gehören.
Ute Lauterbach