Der Abschnitt? gut. Der Vers? fließt voll. Der Reim? geschickt. Die Wort? in Ordnung. Nichts, als der Verstand verrückt.
Christian Wernicke
Kein Spiegel zeigt dein wahres Gesicht
Anke Maggauer-Kirsche
Die gewöhnlichen Leute sind damit beschäftigt, die Zeit zuzubringen; wer ein Talent hat, sie zu nutzen.
Arthur Schopenhauer
Kandinsky ist voll unbegrenzten Lebens. Die Flächen, über die man hinüber träumt, sprühen und schlafen nie.
August Macke
Man kann nicht immer gegen den Strom schwimmen, aber man muss stets genug Charakter haben, sich nicht mitreißen zu lassen.
Curt Goetz
Nicht die Zeit vergeht, nur unsere Zeit.
Ernst Reinhardt
Wenn ein Mensch ganz Wunde ist, so heißt ihn heilen – ihn töten!
Friedrich Hebbel
Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das feindliche im Fremden zu lähmen.
Friedrich Nietzsche
Der Feierabend des Nichtkünstlers ist die Arbeitszeit eines Clowns.
Heinrich Böll
Kein Kaviar-Buch läßt die Warnung aus, man dürfe den teuren Eiern natürlich nicht mit dem Silberlöffel nahen, mit dem man ja nicht einmal den billigen Hühnereiern zu Leibe rücke. Horn, Schildpatt, Perlmutt, ja, selbst Kunststoff seien erlaubt: Holz geht auch, so dekretiert Deutschlands Feinschmecker-Papst Wolfram Siebeck ironisch, wenn's von einer Stradivari ist.
Horst-Dieter Ebert
Seine Schmutzwäsche wäscht man zu Hause, nicht in der Öffentlichkeit.
Napoléon Bonaparte
Unglücklich, wer niemals im Leben mußte. Er wird nie wahrhaft wollen lernen.
Otto von Leixner
Je öfter du unterwegs fragst, wie weit du noch zu gehen hast, umso länger wird dir der Weg erscheinen.
Sprichwort
Schnelles laufen ist keine Garantie das Ziel zu erreichen.
Anfechtung macht gute Christen.
Nur selten wird eine Hochzeit gemacht, dass dabei nicht eine neue erdacht.
Wenn einer meint, daß er ohne "sie" nicht leben kann, kann er es mit ihr erst recht nicht.
Thomas Niederreuther
Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln, als er zu schlucken bereit ist.
Werner Mitsch
Die Frau bringt in der Liebe größere Opfer als der Mann.
Wilhelm Vogel
Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.
Xerxes I.
Bei Beethoven ist wie bei Shakespeare das Gedankliche so vollkommen formuliert, dass es sich nicht einfacher, klarer, prägnanter und schöner ausdrücken ließe.
Yehudi Menuhin