Wenn man die Redlichkeit eines Politikers allzu laut betont, zweifelt man an seinen Fähigkeiten.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Endlich zeigte er sein wahres Gesicht. Dabei zeigte er ihnen lediglich den Mittelfinger.
Bruno Ziegler
Wenn wir die Geschichte überblicken, so muß uns bei der reichen Mannigfaltigkeit der Tatsachen die geringe Anzahl der Ideen in Erstaunen setzen. An einer einzigen Idee zehrt ein ganzes Jahrhundert.
Emilio Castelar y Ripoll
Die Seife schmolz dahin zu Schaum; jetzt wäscht man sich mit Speichel und raucht das Laub vom Lindenbaum mit kleingeriebener Eichel.
Erich Mühsam
Es ist bequem, aber nicht gut, das Bequeme für das Gute zu halten.
Ernst Ferstl
Nur der fürchtet sich vor Verachtung, der sie auch verdient.
François de La Rochefoucauld
Wir haben keine Worte, mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer sich selbst zum Besen macht, muß sich nicht über den Staub beklagen.
Die Liebe, Königin aller Herzen, die freie und einzigartige, ist käuflich zu haben. Wie haben wir sie gezwungen, uns tributpflichtig zu sein!
Gottfried von Straßburg
Sei es Manufaktur, sei es Literatur, Juristerei oder Musik, Medizin oder Bühne: vor der Allgewalt des Kommis gibt es in der Welt des heiligen Geistes kein Entrinnen.
Karl Kraus
Manche verwechseln Colgate mit Golgata.
Karl Lehmann
Es gibt keine Fakten. Es gibt nur unsere Wahrnehmung davon.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Niemand kennt seinen wahren Platz im Leben, jeder von uns drängt sich in das falsche Joch.
Maxim Gorki
Man darf fast alle Fehler machen. Wenn man sie nur einmal macht.
Paul Mommertz
Ich bin von 11 Menschen umgeben, von denen jeder nur 10% meiner Zeit beansprucht – und sich wundert, daß ich in den restlichen 90% meine Arbeit nicht schaffe.
Peter Hohl
Wo eine Blume wieder blühen kann, da wachsen eines Tages tausend Blumen.
Phil Bosmans
Alles, was ich wollte, war das, was jeder will, Sie wissen schon, geliebt zu werden.
Rita Hayworth
Die Liebe schürt den Knoten der Verwirrung, Die Treue löset ihn und sühnt die Irrung.
Therese Dahn
Gehör ich doch zu den Narren, die nach inwendig gucken, wo bekanntermaßen nur spärlich beleuchtet wird.
Wilhelm Busch
Der innere Friede hängt immer vom Menschen selbst ab: Der Mensch braucht zu seinem Glück im wahren Verstande nichts als ihn, und braucht, um ihn zu besitzen, nichts als sich.
Wilhelm von Humboldt
Ich mag nicht Freundlichkeit bei tückischem Gemüte.
William Shakespeare