Geschäft ohne Profit ist ebensowenig Geschäft wie eine Salzgurke Konfekt ist.
Charles F Abbott
Unbegrenzt ist die Zahl der Todesqualen – jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Arthur Feldmann
Die Armut findet zuweilen Wohltäter, selten Freunde.
August von Kotzebue
Glauben ist nichts anderes als für wahr halten, was man nicht sieht.
Augustinus von Hippo
Die Abgeordneten glauben ihre Pflicht schon dann erfüllt zu haben, wenn sie sich gewählt ausdrücken.
Bert Berkensträter
Dieser Krieg war kein Schicksal aus den Wolken. Es war das Versagen einer Welt, unserer Welt.
Carl Zuckmayer
Wer sein Leben zu einem Erlebnis machen will, muss sich trauen, eigene Wege zu gehen.
Ernst Ferstl
Am Baum des Ernstes ist die Heiterkeit die Blüte.
Ferruccio Busoni
Wenn das Weib männliche Tugenden hat, so ist es zum Davonlaufen; und wenn es keine männlichen Tugenden hat, so läuft es selbst davon.
Friedrich Nietzsche
Reden ist Silber, Loben ist Gold.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon Wahnsinn!
Heinrich Heine
Hüte dich vor Reichen, denen gar nichts reicht.
Klaus Klages
Wahre Duldung ehrt fremden Brauch.
Leopold Landsteiner
Die verderblichste aller Philosophien ist jene, die unter dem Vorwand, die Menschen aus der Verwirrung der Leidenschaften zu befreien, Müßiggang, Gleichgültigkeit oder gar Selbstvergessen empfiehlt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Geldgläubig alle, durch die Bank.
Manfred Hinrich
Das Glück klopft an, wir öffnen nicht.
Ökonomische Untersuchungen kommen gewöhnlich zu dem Ergebnis: Die beste Zeit, eine Sache anzuschaffen, wäre letztes Jahr gewesen.
Marty Allen
Gewöhnlich sind wir völlig vorbereitet für die Dinge, die wir nicht mehr beeinflussen können.
Pavel Kosorin
Das Leben hat mich gelehrt, daß alles auf die Menschen ankommt, nicht auf die sogenannten Verhältnisse. die Menschen, in 99 Fällen von 100, machen diese. Auch wenn sie sich ungünstig gestalten, werden wir sie durch das, was wir in uns haben, doch schließlich besiegt.
Theodor Fontane
Bei einem des Titels "Dichter" würdigen Mannes sind die Verstandeskräfte mit dem sittlichen Gefühl unlösbar vereint, und seine Kunst hängt von der Vollkommenheit beider ab. Dem Dichter, der nicht ebenso edel und recht als temperamentvoll empfindet, kann es auf die Dauer nicht gelingen, andere zu rühren.
Thomas Carlyle
Das Militär-Problem: Absoluter Gehorsam führt automatisch zur Katastrophe, absoluter Ungehorsam ebenfalls.
Wolfgang J. Reus