Weinen öffnet die Lungen, wäscht das Antlitz, ist eine gute Übung für die Augen und besänftigt. Also weine ruhig.
Charles Dickens
Die Philosophen sind eher Anatomen als Ärzte; sie zerlegen und heilen nicht.
Antoine de Rivarol
Der Mensch entwirft die Pläne im Herzen, doch vom Herrn kommt die Antwort auf der Zunge.
Bibel
Die Träume von gestern sind manchmal die Wahrheiten von morgen.
Édouard René Lefebvre de Laboulaye
Mehr Liebe und weniger Valium sollten im Gesundheitswesen der Republik herrschen.
Ellis Huber
Angesichts der Kürze unseres Lebens ist es mehr als verwunderlich, dass wir uns nicht mehr Zeit zum Leben nehmen.
Ernst Ferstl
Der Unterschied zwischen uns und Gott: Gott weiß alles. Wir wissen alles besser.
Jede Gemeinschaft macht, irgendwie, irgendwo, irgendwann - "gemein".
Friedrich Nietzsche
Wer keine Wanderschuhe besitzt, passt nicht in diese Welt.
Gustav Freytag
Selbstlosigkeit ist Eigenliebe, die sich schämt.
Hans Lohberger
Man muss den Mut haben, in eine Richtung zu gehen, in die bisher noch niemand gegegangen ist. Ohne diesen Mut können Völker und Systeme in diesen Zeiten weder einander näher kommen, noch kann man den Frieden herstellen.
Johannes Paul II.
Wahre Religion ist dasjenige vom Menschen aufgestellte Verhältnis zu dem ihm umgebenden unendlichen Leben, welches sein Leben mit diesem Unendlichen in Verbindung bringt und seine Taten leitet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Alle Menschen werden aufrichtig geboren und sterben als Lügner.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Während man es aufschiebt, verrinnt das Leben.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt Herzenswunden, die vernarben und doch nicht heilen.
Peter Sirius
Das Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen.
Publilius Syrus
Respektlosigkeit ist eines der Selbstbehauptungsmittel des kleinen Mannes.
Rupert Schützbach
Auch eine Hure hat oft ein frommes Kind.
Sprichwort
Männer sind die geborenen Sucher; am liebsten suchen sie das Weite.
Ursula Herking
Was das Fotografieren und die Frauen so teuer macht, ist das Zubehör.
Werner Mitsch
Wie der Demokratie die Öffentlichkeit natürlich ist, so der Aristokratie die Heimlichkeit. Dort verlangt man besondere Gründe, um eine Staatssache verschwiegen zu halten, hier, um sie zu publizieren. Es sind das einfache Folgen der verschiedenen Staatsprinzipien, dort der Gleichheit, hier der Ausschließung.
Wilhelm Roscher