Wenn mir die Last der Schmerzen, des Elends und der Verachtung unerträglich wird, warum will man mich hindern, meinem Leiden ein Ende zu machen, und mich grausam eines Heilmittels berauben, das ich in den Händen habe?
Charles de Montesquieu
Goldmachen wäre die beste Kunst, wäre nicht alle Müh' umsunst.
Abraham a Sancta Clara
Der Mensch bleibt in kritischen Situationen selten auf seinem gewohnten Niveau. Er hebt sich darüber oder sinkt darunter.
Alexis de Tocqueville
Ich kann nicht genau sagen, was mich am Golf so fasziniert. Immer wenn man das Gefühl hat, jetzt hat man's raus, macht es einem klar, dass es nicht so ist. Ich bin wohl einfach verrückt genug, weiterhin zu spielen.
Clint Eastwood
Wer überhaupt keine Neugier mehr verspürt, ist irgendwie bereits tot.
Ernst Ferstl
Man muß sein Kreuz tragen und nicht schleppen, und man muß es wie einen Schatz fassen, nicht wie eine Last. Durch das Kreuz allein können wir ja Jesus ähnlich werden.
François Fénelon
Es steht niemandem frei, Christ zu werden: man wird nicht zum Christentum "bekehrt", - man muss krank genug dazu sein.
Friedrich Nietzsche
Das Fortrücken in der Kalenderjahreszahl macht wohl den Menschen, nicht aber die Menschheit reifer.
Johann Peter Hebel
Jede Einzelheit, die nicht für die Aussprache des Themas nötig ist, schadet.
Jules Breton
Der Weg zur Hölle führt oft durch die Studierstube, wie der Weg zum Himmel durch den Stall von Bethlehem führt.
Julius Langbehn
In keiner Sprache kann man sich so schwer verständigen wie in der Sprache.
Karl Kraus
Hierzulande gibt es unpünktliche Eisenbahnen, die sich nicht daran gewöhnen können, ihre Verspätungen einzuhalten.
Wir haben weder die Stärke noch die Gelegenheit, alles das Gute und Böse, das wir beabsichtigen, auszuführen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Tragödie besteht darin, daß sich der Baum nicht biegt, sondern bricht.
Ludwig Wittgenstein
Tragen alle mehr, tragen alle weniger.
Manfred Hinrich
Mehr Rakete der Zeit als Zug.
Das Antlitz ist das Spiegelbild des Geistes, die Augen dessen Verräter.
Marcus Tullius Cicero
Dem Schicksal zur Seite thront der Wille als leitende Macht.
Pythagoras
Jedes neue Jahr ist ein Abschied von einer Rolle, die man in Zukunft nicht mehr spielen kann.
Senta Berger
Deep Blue ist der Bobby Fischer der neunziger Jahre.
Viswanathan Anand
Ich sitze zwischen zwei Stilen.
Werner Finck