Die Dämmerung versetzt die Wahnsinnigen in Erregung.
Charles Baudelaire
Nichts ist eine Zeit lang so angenehm, als der Verfall einer Regierung, welche sie sei, denn ihre Schwäche gibt ihr den Anschein von Milde; aber der Sturz, der darauf folgt, ist schrecklich.
Alexander Pope
Ich meine fast, wenn ich mir mit der Seele etwas innig wünsche, dann erfüllt das Leben mir solche Wünsche gerne.
Arthur Rubinstein
Am allerwichtigsten in diesem Leben ist der Tod und auch der ist nicht wirklich wichtig.
Arto Paasilinna
Ich habe einen Horror vor dem Tod. Die Toten sind so schnell vergessen. Aber nach meinem Tod muß man sich einfach an mich erinnern.
Emily Dickinson
Bespöttle nicht, o Freund, die Lunger, Die, wie der Rab' nach Brot, nach Titeln schrein; Jedweden Menschen plagt ein ew'ger Hunger, Doch etwas in der Welt zu sein.
Friedrich Hebbel
Wer keinen Menschen machen kann, Der kann auch keinen lieben.
Friedrich Schiller
Frisch gesagt ist halb gewonnen.
Gerhard Uhlenbruck
Sport ist eine Betätigung der überschüssigen körperlichen Kräfte. In der Spätzeit eine geschäftliche Angelegenheit wie alles.
Hans Moser
Das Volk verlangt, daß die Schriftsteller seine Tagesleidenschaften mitfühlen, daß sie die Empfindungen seiner eigenen Brust entweder angenehm anregen oder verletzen. Das Volk will bewegt werden.
Heinrich Heine
Die reichsten Menschen bekommen meistens auch das, was man für Geld nicht kaufen kann.
Jacques Tati
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.
Jean de la Bruyère
Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist nicht geboren, die Probleme der Welt zu lösen, wohl aber zu suchen, wo das Problem angeht, und sich dann in der Grenze des Begreiflichen zu halten.
Die kleinen Gefälligkeiten der Freundschaft sind tausendmal werter als jene blendenden Geschenke, wodurch uns die Eitelkeit des Gebers erniedrigt.
Versprechen macht noch keinen Besitz.
Der Friede hat ebenso viele Siege aufzuweisen wie der Krieg, nur weit weniger Denkmäler.
Kenneth Hubbard
Einmal klopft sie ihrem anderen Ich auf die Schulter, einmal verprügelt sie es.
Manfred Hinrich
Der letzte Ernst aller Dinge ist heiter.
René Schickele
Ich würde es mir dringend wünschen, daß es unter denen, die die Medien machen, eine Art Verschwörung gäbe, menschlich ermutigend zu sein.
Richard von Weizsäcker
Wer kein Messer hat, kann kein Brot schneiden.
Sprichwort