Reichtum zittert, Armut hingegen ist eine freie Angelegenheit.
Cato der Ältere
Sei deiner Welt, soviel du kannst, ein Engel So wird sie dir, trotz dem Gefühl der Mängel, So viel sie kann, dafür ein Himmel sein.
Christoph August Tiedge
Wir lesen immer, daß wir unseren Feinden vergeben sollen. Wo steht geschrieben, daß das nicht auch für unsere Freunde gilt?
Francis Bacon
Alles, was sich nicht auf Literatur bezieht, hasse ich.
Franz Kafka
Er ist in seiner jetzigen Position absolut unersetzbar, soweit Menschen überhaupt unersetzbar sind.
Gerhard Schröder
Heutzutage sind viele Abiturientinnen sexuell erfahrener als ihre Großmütter bei der Goldenen Hochzeit. Macht das jene jünger oder älter?
Gregor Brand
Die tugendhaftigkeit beginnt, wenn die laster in die jahre kommen.
Harald Schmid
Die Neger am Senegal versichern steif und fest, die Affen seien Menschen ganz wie wir, jedoch klüger, indem sie sich des Sprechens enthalten, um nicht als Menschen anerkannt und zum Arbeiten gezwungen zu werden.
Heinrich Heine
Die Träume der Gefühle nennt man Phantasie.
Johann Wolfgang von Goethe
So viel ist aber gewiss, dass die unbestimmten, sich weit ausdehnenden Gefühle der Jugend und ungebildeter Völker allein zum Erhabenen geeignet sind.
Wie es auch sei, das Leben, es ist gut.
Die halbe Welt ist leichter zu erobern, als eine Hufe Land's, wo Freiheit wohnt.
Joseph von Auffenberg
Das muss man mir nicht sagen. Ich kann es fühlen
Lee Kuan Yew
Wer das Böse nicht verurteilt, läßt zu, daß es geschieht.
Leonardo da Vinci
Die Computerindustrie ist noch nie in der Nähe eines Designers gewesen, in ihrer Gesamtheit.
Luigi Colani
Manche werden durch Denken klug, manche sind auf Schaden angewiesen.
Manfred Hinrich
Verhältnis von Lebensalter und Unwissen: Welche mathematische Kurve ergibt das? Trotz Zuwachs an Wissen schnellt die Kurve mit dem Lebensalter: das Unwissen wird unendlich.
Max Frisch
Ein brüllender Löwe zerfleischt keinen Menschen.
Sprichwort
Ha, ha! Was für ein Narr ist doch Ehrlichkeit!
William Shakespeare
Der Aphoristiker ist anderen Autoren gegenüber im Nachteil: Man merkt gleich am ersten Satz, daß ihm nichts eingefallen ist.
Wolfgang Mocker
Eine Frage schwirrt mir durchs Hirn: Kann man so geschickt schweigen, dass man verstanden wird?
Wolfgang Neuss