Zitate über Genießen

Rosen sind Freuden des Augenblicks, auch des Augenblicks Freuden verschmäht der Weisere nicht, pflückt und genießt bescheiden, eingedenk seiner eigenen, ach! so verwelklichten Rosennatur!

Caroline Rudolphi

Augenblicks Freude Genießen Pflücken Verschmähen

Au welchem Grunde schlägt Toleranz bei uns immer so schnell in Tolleranz um?

Abbi Hübner

Letzte Gewissheit: Auch Skeptiker müssen dran glauben.

Alexander Eilers

Alles auf die lange Bank schieben - bis man selbst mit hinunterfällt.

Else Pannek

Außer Jahreszahlen lernen die Leute nichts aus der Geschichte. Und die vergessen sie auch gleich wieder.

Erhard Blanck

Machtwahn ist die gefährlichste Krankheit, die es gibt. Ganze Völker können daran sterben.

Erich Limpach

Mehr Liebe zum Guten als Furcht vor dem Bösen!

Franz von Sales

So wie wir ein Paar Hosen entwachsen, so entwachsen wir Umgang, Bibliotheken, Grundsätze und dergleichen.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Pöbel freilich sieht allein Die Schuld und die verdiente Pein; Der schärf're Blick erkennt im Fehle Das edle Blut, die stolze Seele.

George Gordon Byron

Und die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen.

Heiner Müller

Die Geschichtsschreiber sind Pessimisten, weil sie über den unruhigen Strom der Ereignisse die ruhigen Ufer ganz übersehen.

Jean Cocteau

Was kömmt, nimm immer mit Dank auf, daß es nicht härter ist.

Jeremias Gotthelf

Wenn ein Kellner oder eine Kellnerin "gleich" sagt, so ist das ein Aufruf an die menschliche Geduld, dem jeder Gast Folge leisten muß.

Johann Nestroy

Während die Philosophen noch streiten, ob die Welt überhaupt existiert, geht um uns herum die Natur zugrunde.

Karl Popper

Ein Tyrann macht viele. Das ist ein großes Geheimnis.

Kurt Tucholsky

Man fühlt in der Ehe doppelt das Unverstandensein, weil das ganze frühere Leben darauf hinausging, ein Wesen zu finden, das versteht. Und ist es vielleicht nicht doch besser ohne Illusion? Aug' in Auge einer großen einsamen Wahrheit? Dies schreibe ich in mein Küchenhaushaltebuch am Ostersonntag 1902, sitze in meiner Küche und koche Kalbsbraten.

Paula Modersohn-Becker

Des Sommers Wochen standen still, Es stieg der Bäume Blut, jetzt fühlst du, dass es fallen will In den, der alles tut.

Rainer Maria Rilke

Der Glaube besteht darin, die Versicherungen der Seele zu akzeptieren; der Unglaube darin, sie zu leugnen.

Ralph Waldo Emerson

Für einen kraftvollen Mann ist immer Platz, und er macht Platz für viele.

Ralph Waldo Emerson

Jede Furcht rührt daher, daß wir etwas lieben.

Thomas von Aquin

Den Sozialismus aufbauen heißt Gott zum Teufel jagen, aber die Kirche im Dorf lassen.

Wolfgang Mocker