Ideale sind wie Sterne. Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich nach ihnen orientieren.
Carl Schurz
Was die Schönheit ist, weiß nur Gott.
Albrecht Dürer
Zum Glück ist die Mannschaft nach dem Spiel besser ins Spiel gekommen.
Andreas Brehme
Verfluche nie eine Krankheit, sondern bete um Gesundheit.
Andrzej Majewski
Nichts ist verdrießlicher, als wenn man mit Gründen gegen jemanden kämpft in der Meinung, es mit dem Verstande zu tun zu haben, bis man entdeckt, dass man es mit seinem Willen zu tun hat, der sich verstockt der Wahrheit verschließt.
Arthur Schopenhauer
Sobald der Dschungel begann, war derjenige Behörde, der den besten Revolver hatte.
B. Traven
Wenn Tiere lachen könnten, besäßen sie vielleicht eine vollendete Kritik unserer Zivilisation. Aber sie hätten sich vielleicht schon bis zum Aussterben totgelacht. Ich möchte wohl einmal z.B. die Glossen eines Affen über den Zylinderhut oder die eines Hahnes über unsere Hochzeitspräliminarien hören!
Carl Ludwig Schleich
Wenn man beginnt, seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man in den Urlaub fahren.
Ephraim Kishon
Die lästigsten Dummköpfe sind die, welche Witz haben.
François de La Rochefoucauld
An der Haustür des Intellektuellen stund: Vorsicht, promovierter Hund!
Gerd W. Heyse
Das wichtigste Wort, dass wir alle neu gelernt haben, war feindliche Übernahme: bisher hieß das Wiedervereinigung.
Harald Schmidt
Es gibt gewiß bloß darum vieler glücklichen Ehen mehr, weil der Mann nicht mit zu erziehen suchte.
Jean Paul
Es gibt für denjenigen keine abscheulichen Gegenstände mehr, der solche alle Tage sieht.
Jean-Jacques Rousseau
Das ist ja das größte Vorrecht einer Million, daß man damit so dumm daherreden kann, als man will, und doch was gilt.
Johann Nestroy
Die Unendlichkeit der Elektrizitätsquellen ist nichts als zu Tage gelegte Quelle des Seins. Das Geheimnis der Natur ist aufgetan.
Johann Wilhelm Ritter
Wer Freunde will, besänftige sein Blut.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein produktiver Schöpfer in Kunst, Literatur, Wissenschaft, Staat, Industrie, in allen höheren Beziehungen des Lebens, findet vor den Schwierigkeiten der von ihm zu lösenden Aufgaben kaum Zeit, auf seine Leistungen – eitel zu sein. Nur dem Verfertiger der kleinen Dinge, vor allem dem Dilettanten, wird es möglich, sich beim Verwundern über sich selbst so lange aufzuhalten.
Karl Gutzkow
Rudolf Scharping würde ich mein Hab und Gut anvertrauen.
Klaus Toppmöller
Wir erbitten von Gott, was uns gefällt; wir bekommen von Gott, was uns not tut.
Léon Bloy
Es ist leichter das Buch zu behalten, als das was drinnen steht.
Michel de Montaigne
Das Leben eines Sklaven mag keinen Wert mehr haben, aber in den Augen des Sklaven ist auch niemandes anderen Leben von Wert.
Stefan Heym