Carl Friedrich Zelter Zitate

Durch den Tod Goethes bin ich wie eine Witwe, die ihren Mann verliert, ihren Herrn und Versorger. Und doch darf ich nicht trauern. Ich muß erstaunen über den Reichtum, den er mir zugebracht hat. Solchen Schatz habe ich zu bewahren und mir die Zinsen zu Kapital zu machen.

Carl Friedrich Zelter

Erstaunen Trauern Witwe Zins Zubringen

Nach meinem Sieg in der vorigen Partie bürgte mir schon das äußere Aussehen meines Gegners dafür, dass die Würfel in diesem Kampf bereits gefallen waren.

Alexander Aljechin

Man kann nur selten bestimmen, geliebt zu werden; man kann es immer, geschätzt zu werden.

Bernard Le Bovier de Fontenelle

So spricht der Herr: Verflucht sei der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt.

Bibel

Ein Kritiker ist ein Mann, der sehr böse wird, wenn dem Publikum etwas gefällt, was er nicht mag.

Erich Segal

Die Löcher sind das Wichtigste am Sieb.

François de La Rochefoucauld

Es lügt der Mensch mit Worten nicht allein, auch mit der Tat.

Franz Grillparzer

Der Tod ist das Ende der Mühsal, und wen er heute trifft, der braucht ihn morgen nicht zu scheuen.

Friedrich Rückert

Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille.

Friedrich Schleiermacher

Erst wenn man das Schlimmste über einen Menschen kennt, kennt man auch sein Bestes.

Gilbert Keith Chesterton

Ausdauer ist das Fundament aller Tugenden.

Honore de Balzac

Was der Feind uns nicht antun konnte, das tun wir uns selber an.

John Steinbeck

Ich sterbe für die Kunst. Schließlich will ich von ihr leben.

Lothar Bölck

Das ganze Leben ist nicht der Sorge wert.

Ludwig Tieck

Die beste Erziehung ist die Erziehung zum Widerspruch.

Michel Piccoli

Würdenträgern ohne Verdienste erweist man Ehren ohne Ehre.

Nicolas Chamfort

Zeit ist völlig unersetzlich.

Peter F. Drucker

48 Prozent der Engländer sind prodeutsch und antifranzösich, 48 Prozent sind profranzösisch und antideutsch und vier Prozent sind gegen beide.

Ralf Dahrendorf

Die große Trommel muss immer gespannt bleiben; denn man weiß nie, wann der Feind kommt.

Sprichwort

Was ist gut? Gut ist alles, was - ohne Schaden anzurichten - der Förderung des Lebens, des Überlebens und des Zusammenlebens, der Gesundheit, der Gerechtigkeit, der Achtung vor der Natur, dem Wissen und der Liebe dient und uns das Leben erträglicher macht.

Werner Braun

Es gibt eine starke Bürgerbewegung.

Wole Soyinka