Zitate über Stimmen

Im Grunde ist es der alltägliche kleine Ärger, die alltägliche kleine Sorge, die uns aufreibt im Wechsel der Zeiten, und es sind die kleinen harmlosen Freuden, die der Augenblick bringt, die uns beglücken und versöhnlich stimmen. Man muss den winzigen Acker abernten mit der Sichel der Bescheidenheit und nicht vergessen, dass alle Dinge nur aufleuchten in dem Licht, das aus uns selber kommt.

Bruno H. Bürgel

Acker Beglücken Stimmen Wechsel Ärger

In Paris stellt Dr. Adenauer einmal fest, daß zu seiner Überraschung auf der weißgedeckten Tafel neben jedem Gedeck ein mit der Maschine geschriebenes Manuskript liegt, die Vervielfältigung seiner Rede in Französisch, die er während der folgenden Sitzung in Deutsch halten wollte. Nachdem er sich von der Überraschung erholt hat, erklärt er: Nun, meine Damen und Herren, da Sie meine Rede bereits schwarz auf weiß vor sich sehen, kann ich jetzt wohl etwas ganz anderes sagen.

Anonym

Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte der Unmenschlichkeit.

Ernst Ferstl

Lebensentscheidend ist nicht, wovon wir reden, sondern wofür wir leben.

Ernst Ferstl

Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.

Eugène Ionesco

Die besten Gedanken, die wir haben, sind von uns nicht gesucht worden, sondern uns unwillkürlich gekommen.

Friedrich Heinrich Otto Weddigen

Unbegreiflich phänomenal: wie die Musik in der Note kristallisiert.

Friedrich Löchner

Selten wird die Frage gestellt: Lernt unsere Kinder?

George W. Bush

Wäre nicht der erste Weltkrieg gekommen, wäre ich wahrscheinlich ein Wagnerianer geblieben. Ich habe aber im Krieg schon so viel Krach gehört, dass ich gesagt habe: Jetzt habe ich genug davon.

Hanns Eisler

Die neue Quelle der Macht ist nicht mehr Geld in der Hand von wenigen, sondern Informationen in den Händen von vielen...

John Naisbitt

Die Grundsätze des Beamtenrechts können in Deutschland nur mit einer blutigen Revolution beseitigt werden.

Jürgen Rüttgers

Man tut nie, das was man will. Zum Glück!

Jules Renard

Gewohnheit, unterstützt von Nachahmung, das ist der Weg, auf dem der Kindesgeist seine Nahrung zum bleibenden Eigentum verarbeitet.

Klamer Eberhard Karl Schmidt

Gewissen, Ehre, Keuschheit, Liebe und Achtung sind käuflich. Wer sie billig abgibt, steigert nur die Überlegenheit der Reichen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Ich ziehe die Gesellschaft von Bauern vor, weil sie nicht genügend Bildung genossen haben, um falsche Schlußfolgerungen zu ziehen.

Michel de Montaigne

Handelt man zu spät, so verpaßt man die günstige Gelegenheit; handelt man zu früh, so hat man noch nicht genügend Kräfte gesammelt.

Niccolò Machiavelli

Opfer müssen gebracht werden.

Otto Lilienthal

Eine Wahrheit ist eine Wahrheit, und ich liebe sie, es sage sie gleich, wer da wolle.

Sebastian Franck

Eine Möglichkeit ist ein Hinweis Gottes.

Søren Kierkegaard

Der Kummer darf sich nicht in unserem Herzen ansammeln wie Wasser in einem trüben Tümpel.

Vincent van Gogh

Wie vergoldet und bemalt sich der Mensch so lange schon, Und noch immer guckt er durch, Vater Adams alter Ton.

Wilhelm Müller