Allein aus Freude am Sehen und ohne Hoffnung, seine Eindrücke und Erlebnisse mitteilen zu dürfen, würde niemand über das Meer fahren.
Blaise Pascal
Die Strafe die züchtigt, ohne zu verhüten, heißt Rache.
Albert Camus
Der gute Wille ist in der Moral alles; aber in der Kunst ist er nichts: da gilt, wie schon das Wort andeutet, allein das Können.
Arthur Schopenhauer
Arme Leute brauchen überhaupt nicht viel, um ihr seelisches Gleichgewicht aufrecht zu erhalten: etwas Essen, viel Arbeit und viel Gesundheit.
Boleslaw Prus
Dem Vergangenen Dank, dem Kommenden: JA!
Dag Hammarskjöld
Mit mir hat die deutsche Entwicklungszusammenarbeit den Aufstieg in die höchste internationale Spielklasse geschafft.
Dirk Niebel
Das Mannigfaltige Läßt sich erlernen; Das Urgewaltige Kommt von den Sternen.
Emanuel Geibel
Wahre Menschlichkeit besteht in der Kunst, sowohl in sich zu gehen als auch aus sich herauszugehen. Wenige können beides.
Ernst Reinhardt
Als einst die Götter müde dieser Welt, Sich flüchteten hinauf ins Sternenzelt, Mitnehmend, was auf Erden sie besessen, Da haben sie die Liebe hier vergessen.
Friedrich Halm
Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.
Gerhart Hauptmann
Er ist so beschäftigt, dass er sich laufend verpasst.
Hans Ulrich Bänziger
Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
Johann Wolfgang von Goethe
Sachzwang frißt Menschenfleisch.
Kurt Marti
Freiheit und Gleichheit lehrt der Humor und das Christentum, – beide vergebens.
Ludwig Börne
Unser Vergnügen liegt nur in der Einbildung.
Ludwig Tieck
Man muß eben den ganzen Menschen der einen, ureinzigen Sache widmen. Das ist der Weg, wie etwas werden kann und wird.
Paula Modersohn-Becker
Takt ist, es immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von einem ertragen.
Peter Altenberg
Einem Menschen geht es nicht tausend Tage gut, eine Blume bleibt nicht hundert Tage rot.
Sprichwort
Werke glücklicher Dichter rühren selten so an, wie die der unglücklichen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Ich bin die Größte, sagte die Ameise und glaubte es auch.
Walter Ludin
Hat das Weib erst einmal den Bann des alten Herkommens in Sitte und Tracht durchbrochen, hat es den natürlichen Conservatismus seines Geschlechts erst einmal verleugnet, dann wird es auch weit zügelloser, radikaler, neuerungssüchtiger in der Mode als der Mann.
Wilhelm Heinrich Riehl