Die Ungläubigen sind die Allerleichtgläubigsten.
Blaise Pascal
Keine Regel ist so allgemein, keine so heilig zu halten als die: unverbrüchlich auch in den geringsten Kleinigkeiten Wort zu halten, seiner Zusage treu und stets wahrhaftig zu sein in seinen Reden.
Adolph Freiherr Knigge
Gottes größte Geschenke an uns sind nicht Dinge, sondern Gelegenheiten.
Alice W. Rollins
Verleumder sind nur gereizte Bienen: Stehe still unter ihnen, und sie summen zwar um dich her, aber sie stechen dich nicht.
August von Kotzebue
Wo die Erkenntnis aufhört, da baut sich der Glaube auf.
Augustinus von Hippo
Spiritualität heißt, daß wir lernen, unseren Geist zu meistern.
Dalai Lama
Nicht, daß ihr wie das Vieh lebt, hat ihr Leben, vielmehr, daß ihr nach Ruhm und Wissen ringt.
Dante Alighieri
Unsere Ehre steigt, sowie unser Hochmut sinkt; wo die Prahlerei aufhört, da fängt die wahre Würde an.
Edward Young
Es gibt einfältige Gesetze der Dinge: aber nur der Fromme und Einfältige kann sie finden, weil sie den Klugen zu gemein und den Feigen und Schurken zu offenbar erscheinen.
Ernst Moritz Arndt
Helmut Schmidt und ich kennen uns sehr gut. Wenn er mich anredet Alter Gauner und ich sage Alter Lump, so ist das durchaus eine von gegenseitiger Wertschätzung und realistischer Kennzeichnung getragene Formulierung.
Franz Josef Strauß
Mit vollem Bauch denkt man schwer, aber loyal.
Gabriel Laub
Des Schulmeisterleins letzte Worte Als Gottes Vaterhuld ihn abrief von hier, Sprach er: Merkt's, Ihr Plagen, Ich nahe mich dem Tod, der Tod naht sich mir; Beides kann man sagen!
Gustav Pfarrius
Gerechterweise sollten Literaten auch dafür bezahlt werden, was zwischen den Zeilen steht.
Hans-Horst Skupy
Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben.
Jean-Jacques Rousseau
Warum hat ein großer Geist zu allem Zeit? Weil er sich nicht mit Kleinigkeiten abgibt.
Maximilian I.
Oh ihr Weitherzigen, die ihr alles geltenlaßt, kein Maß der Dinge kennt, wie seid ihr mir verhaßt! Erst soll man an sich selbst den strengsten Maßstab legen, eh man sich unterfängt, des andern Tun zu wägen.
Molière
Die Frau liebt die Schwäche des Starken mehr als seine Stärke, die Dummheit des Gescheiten mehr als seine Gescheitheit.
Shirley MacLaine
Beten ist kein Katzengeschrei.
Sprichwort
Wer Recht hat, muß nicht immer Recht haben.
Walter Ludin
Es bewährt sich, daß das moralisch Schönste und Edelste auch das am meisten glückbringende ist.
Wilhelm von Humboldt
Ein allzu geflügeltes Wort sollte hin und wieder Federn lassen.
Wolfgang Mocker