Ich fürchte mich nicht davor in die Irre zu gehen; entdeckt man doch auf dem Rückweg immer wieder etwas Neues.
Billy Joel
Wo Notwendigkeit ist, da gibt es weder eine Verdammnis, noch eine Krone.
Angelus Silesius
Ein Mann, der früh kommt, wenn man zu spät ist und spät kommt, wenn man zu früh ist.
Anonym
Eine Erzählung ohne Frau ist eine Maschine ohne Dampf.
Anton Tschechow
Xerxes hat, nach Herodot, beim Anblick seines unübersehbaren Heeres geweint, indem er bedachte, daß von diesen allen, nach hundert Jahren, keiner am Leben sein würde: wer möchte da nicht weinen, beim Anblick des dicken Meßkatalogs, wenn er bedenkt, daß von allen diesen Büchern, schon nach zehn Jahren, keines mehr am Leben sein wird.
Arthur Schopenhauer
Daß Jesus Christus, der Gott ist, vom Teufel versucht worden sei, ist ein Märchen, daß aus "Tausendundeiner Nacht" stammen könne.
Denis Diderot
Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.
Friedrich Hebbel
Die Kön'ge sind nur Sklaven ihres Standes.
Friedrich Schiller
Vergiss nie: Karate beginnt mit rei und endet mit rei.
Funakoshi Gichin
Gegenüber dem Gefühl wirkt die Vernunft stets kläglich; sie hat, wie alles Positive, ihre natürlichen Grenzen, während das andere unendlich ist.
Honore de Balzac
Das Beste, was du von Ihm verlangen kannst, ist das, was Er von dir verlangt.
Ibn Ata Allah
Der Mutige erschrickt nach der Gefahr, der Furchtsame vor ihr, der Feigste in ihr.
Jean Paul
Eifersucht ist Zweifelssucht, die Zweifel sucht und findet.
Manfred Hinrich
So viel Lüge in der Liebe, so viel Liebe in der Lüge.
Wer seine Grenzen sprengen will, geht mit Zündstoff um.
Michael Rumpf
Man sollte Fried' halten mit den Menschen, aber Krieg führen wider die Laster.
Otto II.
Dacht ich's doch, daß auf das Donnerwetter noch Regen folgen würde.
Sokrates
Die Eifersucht eines, der gar keinen Grund dazu hat, weil er geliebt wird, verletzt jenen schwer zu befriedigenden und schwer zu erkennenden Stolz der Frauen.
Stendhal
Wir haben doch alle eigentlich Glück gehabt, dass ich keine Wirtschaftssendung moderiere.
Verona Feldbusch
Erst geölt und dann verbraten, kauft der Mensch zuviel auf Raten.
Waltraud Puzicha
Jeder Mensch trägt eigentlich, wie gut er sei, einen noch bessern Menschen in sich, der sein viel eigentlicheres Selbst ausmacht.
Wilhelm von Humboldt