Zitate über Wort

Den Armen hassen alle feinen Brüder; wieviel mehr fernen sich seine Freunde von ihm! Und wer sich auf Worte verlässet, dem wird nichts.

Bibel

Arme Bruder Freund Hassen Wort

Morgen können wir das Heute nicht vollbringen

Anke Maggauer-Kirsche

Alle Klugheit, sie habe Namen, wie sie wolle, muß Gottes Ehre zum Ziel und Zweck haben und muß alle anderen Dinge gebrauchen, solchen heiligen Zweck zu erreichen.

August Hermann Francke

Nelson Mandela ist ein historischer Führer der schwarzen Freiheitsbewegung, er ist nicht der Architekt einer Nation.

Breyten Breytenbach

Hoffnung und Entschlossenheit tragen die Saat des Erfolges in sich.

Dalai Lama

Wer Unschuldige, Reine schädigt mit Gewalt, Den trifft wohl eine der zehn schlimmen Folgen bald. (137. Vers) Er leidet herben Schmerz, Entkräftung bis zum Tod; Auch schwere Krankheit oder Geistesstörung droht. (138. Vers) Der König sucht ihn heim und man verleumdet ihn; Verwandte sterben und die Habe schwindet hin. (139. Vers) Durch eine Feuersbrunst verliert sein Haus der Tor Und nach dem Tode steht die Hölle ihm bevor. (140. Vers)

Dhammapada

Das Gefährliche an den Verboten: dass man sich auf sie verlässt, dass man nicht darüber nachdenkt, wann sie zu ändern wären.

Elias Canetti

Eine mathematische Wahrheit ist an sich weder einfach noch kompliziert, sie ist.

Émile Lemoine

Eine satte Mehrheit ist immer auch übergewichtig.

Ernst Ferstl

Wo Politik ist oder Ökonomie, da ist keine Moral.

Friedrich Schlegel

Einige Spieler sind so viel gelaufen, die werden morgen einen Kran benötigen, um aufzustehen.

Günther Netzer

Wie das täuschende Mondlicht die Sterblichen neckt durch wesenlosen Schein, so necken sie sich selbst durch die Bilder ihrer Phantasie, in Liebe und Haß, in Laune und Zorn, ihr Leben verrinnt, indem sie ihrer Pflicht gedenken und dabei irren, die Wahrheit suchen und dabei träumen. Der Geist fliegt hoch und das Herz schlägt warm, aber der Kobold Phantasie wirtschaftet unablässig zwischen dem Ernst des Lebens, der Klügste täuscht sich selbst, und den Besten betrügt der Eifer.

Gustav Freytag

Nachtigallen hin oder her, ich möchte keine Geschichte von Nachtigallen schreiben, obwohl die Tagespresse es schätzt, wenn Autoren über Dinge schreiben, von denen sie nichts verstehen. Ich nehme auch an, dass Nachtigallenthemen kontrollrätlich erlaubt sind und von der Mehrzahl unserer augenblicklichen deutschen Diktaturen nicht beanstandet würden. Aus Gründen der Sittlichkeit wird heute vieles beanstandet. Diktaturen sind immer sehr streng in Bezug auf das, was sie unter sittlich und Volksmoral verstehen. Die ehemalige deutsche Diktatur hat sich, nach Art niederer Lebewesen, durch Spaltung fortgepflanzt und heißt jetzt Demokratie.

Irmgard Keun

Der ist nicht Wert des Weins, der ihn wie Wasser trinkt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen, ein Auge dafür zu haben.

Li Bai

Unlauter erworbener Ruf schlägt in Verachtung um.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Halte dich zu gut, Böses zu tun.

Matthias Claudius

Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht nicht in unsrer Hand.

Matthias Claudius

Wie hoch auch jemand sitzen mag, sitzt er doch nur auf seinem Hintern.

Victor Hugo

Angeschaut werden schenkt Ansehen.

Walter Ludin

Jeder von uns schuldet Gott einen Tod.

William Shakespeare