Es hat Gott wohlgefallen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte.
Bibel
Wähler: einer, der sich des geheiligten Privilegs erfreut, für den Mann stimmen zu dürfen, den ein anderer ihm ausgewählt hat.
Ambrose Bierce
Vernunft ist Begabung, Dummheit Veranlagung.
Gerd W. Heyse
Das Warten ist so qualvoll, daß man beinahe wünschen könnte, das Schreckliche möchte eintreten, nur damit man endlich Ruhe hat.
Gilbert Keith Chesterton
Jeder Mensch ist etwas Persönliches und Einmaliges, und an Stelle des persönlichen Gewissens ein kollektives setzen zu wollen, das heißt schon Vergewaltigung und ist der erste Schritt zu allem Totalitären.
Hermann Hesse
Welche Schande für unsere Zeit, daß sie Bücher herstellt, die nicht von Dauer sind!
Honore de Balzac
Polizei und Jesuiten besitzen die Tugend, nie ihre Feinde und nie ihre Freunde zu vergessen.
Handeln, das ist, wozu wir da sind.
Johann Gottlieb Fichte
Was ist das Allgemeine? Der einzelne Fall. Was ist das Besondere? Millionen Fälle.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch von heute: das dümmste Lebewesen, das die Erde hervorgebracht hat: Er kriecht mit seinem Auto in der Großstadt wie eine Schnecke, nimmt die Umweltgifte in sich auf wie ein Staubsauger und ist obendrein noch stolz auf das, was er zustande gebracht hat.
John B. Priestley
Wir suchen unser Ideal vor uns, während es hinter uns liegt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Aphorismen, das, was nach dem Streichen übrig bleibt.
Manfred Hinrich
Süß ist es, egal welchen Alters, sich der Phantasie zu überlassen.
Marcel Proust
Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.
Martin Luther King
In jeder Natur sind Anlagen zur Schwäche oder Schlimmerem als Schwäche vorhanden.
Oscar Wilde
Der Mensch gehört zu Menschen. Die Menschbrust ist unsere Heimat.
Peter Rosegger
Wir brauchen kein zusätzliches Geld.
Philipp Rösler
Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.
Rainer Maria Rilke
Rezept für die Sudelköche Wann lernt denn die Menge das Echte erkennen! Schreibt nur recht süß und schleckericht, dann wird man's schön und lieblich nennen: das Wörtchen schönlich giebt's ja nicht.
Richard Dehmel
Ich habe meinen sechs Kindern gesagt, es gäbe nichts für sie zu erben. Ich würde vor meinem Tod alles Geld ausgeben. Sie sollen lernen, mehr zu sein als reiche Erben. Ich will keine Paris Hiltons heranziehen.
Sting
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf daß es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm