Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg, und doch tobet sein herz wider dem Herrn.
Bibel
Worte sind die Kleider der Gedanken.
Alexander Saheb
Gesetze, die von der Mehrheit als ungerecht angesehen werden, lassen sich für die Dauer nicht aufrechterhalten.
B. Traven
Vielleicht liegt das Geheimnis unseres Erfolgs darin, dass mich meine Spieler nicht verstehen.
Bernd Krauss
Wer Stolz und vermessen ist, heißt ein Spötter, der im Zorn Stolz beweiset.
Wer dem Sehen das Beobachten folgen läßt und dem Lesen die eigenen Gedanken, der ist auf dem rechten Weg zum wahren Wissen.
Charles Caleb Colton
Es kennzeichnet die Deutschen, daß man über sie selten völlig unrecht hat. Die deutsche Seele hat Gänge und Zwischengänge in sich, es gibt in ihr Höhlen, Verstecke, Burgverließe; ihre Unordnung hat viel vom Reiz des Geheimnisvollen; der Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos.
Friedrich Nietzsche
Welle der Nacht - Meerwidder und Delphine Mit Hyakinthos leichtbewegter Last.
Gottfried Benn
Verjüngungskur: Falten verschwinden. Sorgen bleiben.
Hans-Horst Skupy
Die Gedanken kommen wieder, die Überzeugungen pflanzen sich fort, die Zustände gehen unwiederbringlich vorüber.
Johann Wolfgang von Goethe
Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine tiefe Harmonie verborgen ist. Die Natur schafft ewig neue Gestalten; was da ist, war noch nie, was da war – kommt nicht wieder – alles ist neu und dennoch immer das Alte.
Verbietest Du den Gebrauch fein geknüpfter Netze in großen Teichen, dann werden dort mehr Fische und Schildkröten sein, als die Menschen essen können. Wenn Du Äxte und Hacken im Wald nur zur richtigen Saison erlaubst, dann wird man dort mehr Holz ernten, als die Menschen benötigen.
Mengzi
Unser großes und herrliches Meisterwerk ist: richtig leben.
Michel de Montaigne
Wer die parlamentarische Demokratie will, muss auch den Regierungswechsel wollen.
Rudolf Augstein
Nehmen Sie nichts als gegeben an, wenn Sie es überprüfen können.
Rudyard Kipling
Was den Weg tötet, das tötet auch den Wanderer.
Sprichwort
Jammere nicht über ein Unglück, das noch gar nicht eingetroffen ist.
Der Mann kommt nicht mit einem Schnurrbart auf die Welt.
Ich kenne das Geheimnis des Erfolges nicht. Aber ich kenne das Geheimnis des Misserfolges: es allen recht machen zu wollen.
Stefan Kretzschmar
Sommerluft schwillt an und Hauch um Hauch erhebt sich ein sanfter Herbstwind.
Tina Seidler
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe