Das Herz des Gerechten ersinnt, was zu antworten ist; aber der Mund der Gottlosen schäumet Böses.
Bibel
Der Mensch hat es so gern, wenn man über ihn spricht, dass ihn sogar eine Unterhaltung über seine Fehler entzückt.
Andre Maurois
Nie wird einem Staatsmann das angerechnet, was er aus Notwendigkeit tut.
Anne Louise Germaine de Staël
Dem Klugen nutzen seine Feinde mehr als dem Dummen seine Freunde.
Baltasar Gracián y Morales
Staphi zur Schönen; er hat einen Kochlöffel dabei: Ich möchte dich heiraten, und das ist meine Mitgift...
Elmar Kupke
Was ein Mensch wirklich wert ist, kann man erst ermessen, wenn man ihn wirklich schätzt.
Ernst Ferstl
Wir gestehen unsere Fehler, um durch unsere Aufrichtigkeit den Schaden gutzumachen, den sie uns im Geiste anderer anrichten.
François de La Rochefoucauld
Der Grund sitzt zwei Meter neben mir.
Frank Williams
In einer Sackgasse kann Rückschritt Fortschritt bedeuten.
Gerhard Uhlenbruck
Um wahres Gut und Wohlsein zu fördern, so wirke, wenn du zuerst selbst dich kennen und beherrschen gelernt hast, zunächst auf die, welche in deinem Wirkungskreise zunächst um dich hergestellt sind.
Johann Michael Sailer
Hüte dich vor Reichen, denen gar nichts reicht.
Klaus Klages
Der, der morgens die Weisheit entdeckt, darf abends sterben.
Konfuzius
Die Zeit wird kommen, wo die Ermordung eines Tieres gerichtet werden wird wie diejenige eines Menschen.
Leonardo da Vinci
Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon finden. Die Liebe ist eine Wunde im Inneren und tritt keineswegs nach außen in Erscheinung. Sie ist eine Krankheit, die deshalb lang anhält, weil sie von der Natur kommt.
Marie de France
Laß nicht das geschehen, was ich wünsche, sondern das, was recht ist.
Menander
Ich weiß mit Gewissheit, dass es zu viel Gewissheit in der Welt gibt.
Michael Crichton
In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Olaf Thon
Der richtige Standpunkt, das ist etwas, was es geistig gar nicht gibt. So viele Individuen, so viele Standpunkte.
Paul Richard Luck
Wer aus seinen kleinen Leiden viel Wesens macht, den schlägt Gott mit seinen großen. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Manchmal denke ich, der Himmel besteht aus ununterbrochenem, niemals ermüdendem Lesen.
Virginia Woolf
Und so nützen gegenseitig geschworene Eide, und Anrufungen des Himmels, und priesterliche Ceremonien, und ein zärtlicher Glaube, und eine Liebe, auch wenn sie noch so zärtlich und treu ist, daß sie nie sterben zu können glaubte, lediglich nichts, wenn man von ihnen verlangt, daß sie die Liebe zu einer ewigen machen sollen.
William Makepeace Thackeray