Der Herr wird dich immer führen, auch im dürren Land macht er dich satt und stärkt deine Glieder.
Bibel
Wenn wir träumen werden wir uns geschenkt
Anke Maggauer-Kirsche
Arbeitsmoral heute: ohne Preis kein Fleiß.
Anonym
Der brennt am heißesten von allen Schmerzen, der fahl vom Feuer der Verachtung schwelt.
Arthur Schnitzler
Wie man manch' schönen Kranz aus vielen Blumen macht, So sei der Sterbliche auf viel Verdienst bedacht. (53. Vers)
Dhammapada
Jedenfalls kann man schlecht sein und dennoch durch Geist, Gefühl und angenehme Manieren entzücken.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Auf die Masse soll und muss jeder Dichter wirken, mit der Masse nicht.
Franz Grillparzer
Wir leben unter der Fuchtel der Zeit, die uns das olympische "Schneller, Weiter, Höher" täglich serviert.
Franz Mayrhofer
Worüber die jetzige Welt lächelt, darüber lächelt deswegen noch nicht die Nachwelt.
Georg Christoph Lichtenberg
Sobald das Geld im Beutel klingt, die Seele in den Himmel springt.
Hans Sachs
Wie heißt diese Partei, wo sich die Frauen nicht waschen? Die Grünen!
Harald Schmidt
Es ist des Alters schöne Weise, die noch übrigen Tage des Lebens in schön geordneter Folge, einen heller, klarer, ungetrübter als den andern, zu erwarten, in gleichem Maße wie das Inwendige geordneter wird, die Leidenschaften gezähmt, das Tun Frucht eines vernünftigen, freien Willens geworden, das Gemüt sich mit Gott und den Menschen versöhnt hat und nun in stiller, schöner Ruhe die Erfüllung der Verheißungen Gottes erwartet, den schönen Gottesfrieden, der über allen Verstand geht.
Jeremias Gotthelf
Die Natur hat uns das Schachbrett gegeben, aus dem wir nicht hinauswirken können, noch wollen, sie hat uns die Steine geschnitzt, deren Wert, Bewegung und Vermögen nach und nach bekannt werden; nun ist es an uns, Züge zu tun, von denen wir uns Gewinn versprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ist der Himmel, was ist die Welt Als das, wofür eben einer sie hält? Was hilft uns alle Herrlichkeit Ohne Seelen-Behaglichkeit?
Wer nicht zur Liebe und zur Achtung des anderen fähig ist, hat auf der Welt nichts verloren.
Juliette Gréco
Nichts ist härter und trauriger wohl bei der Armut, als daß sie lächerlich machet die Menschen.
Juvenal
Jedermann sollte ein Tagebuch führen, aber das eines anderen.
Oscar Wilde
Ob einer glaubt oder nicht, Wahrheit trägt ihn.
Peter Horton
Wir zerfleischen einander, wir schlagen uns unsere Klauen so böse und tief wie nur möglich ins Herz. Es ist kein Gewitter, das reinigt. Es ist ein Unwetter, das, wenn es nicht mehr kann, wenn es sich müde getobt hat, in derselben schwül vergifteten Luft unheilschwanger fortbrütet.
Peter Nansen
Das sind die besten Lügen, die der Wahrheit am nächsten kommen.
Wolfgang Mocker
Hat ein Herz getreue Sinne, so wird's nimmer frei von Minne, sei's zur Wonne, sei's zur Pein; wahre Minn' ist Treu allein.
Wolfram von Eschenbach