Musik wäscht die Seele vom Staub des Alltags rein.
Berthold Auerbach
Nichts ist vernünftiger als der Wille, zu leben.
Andreas Laskaratos
Wer über Leichen geht hat sich selbst schon zu Grabe getragen
Anke Maggauer-Kirsche
Niemand kann Vorbild sein, der nicht bereit ist zu tun, was er anderen abverlangt.
Bernhard Bueb
Die Schlechtigkeit einer Frau macht ihr Aussehen düster und verfinstert ihr Gesicht wie das einer Bärin. Sitzt ihr Mann im Freundeskreis, muss er unwillkürlich seufzen.
Bibel
Der Nobelpreis ist wichtig - als letzte Bastion der Ehrfurcht vor dem Wissen.
Christiane Nüsslein-Volhard
Ihr stürzt nieder, Millionen? Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Friedrich Schiller
In einer inhumanen Gesellschaft ist auch das Irren nicht menschlich.
Hans-Horst Skupy
In der Liebe wirkt nichts so überzeugend wie eine kühne Dummheit.
Honore de Balzac
Schöne Mädchen geben ihren einst schlecht behandelten Liebhabern oft durch häßliche oder unwürdige Ehemänner eine zwar späte, aber ausreichende Genugtuung.
Jean de la Bruyère
Mögen die Menschen auch Gott ewig suchen und zu schauen hoffen, sie können Gott nur ahnen und nicht schauen, ihn nur aus seinen Manifestationen erraten.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist immer noch leichter einen ausgebildeten Ausländer rein zu holen, als aus einem eingebildeten Inländer was raus zu holen.
Lothar Bölck
Ein Gramm Intelligenz ist ein Pfund Bildung wert, denn wo Intelligenz ist, stellt sich die Bildung von selber ein.
Louis Bromfield
Soweit die Zuverlässigkeit herrscht, läßt sich alles beherrschen.
Lü Buwei
Geberfreude und Raffekel sind Zwillinge.
Manfred Hinrich
Der am unrechten Ort vertraute, wird dafür am rechten Orte mißtrauen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir haben viele Sündenböcke, aber der populärste ist die Vorsehung.
Mark Twain
Die meisten Freundschaften sind bloße Beziehungen, die dank stillschweigender Übereinkunft weiterbestehen.
Nicolas Chamfort
Ich denke an nichts, wenn ich male, ich sehe Farben.
Paul Cézanne
Frauen siegen, indem sie sich scheinbar geschlagen ergeben.
Peter Ustinov
Hitler ist der potentielle Selbstmörder par excellence. Er hat keine Bindungen außer an sein Ego, und wird dieses ausgelöscht, ist er alle Sorgen, jegliche Verantwortung und Bürde los. Er ist in der privilegierten Situation eines Mannes, der nichts liebt außer sich selbst. Ihm ist das Schicksal von Staaten, Menschen und Gemeinwesen, deren Existenz er aufs Spiel setzt, völlig gleichgültig.
Sebastian Haffner