B. Traven Zitate

Wo der Fresssack verteidigt wird, geht es zäher zu, als wo nur ein sich selbst überlebter Staatslenker im Sessel klebenbleiben möchte.

B. Traven

Sessel Verteidigen

Die Vernunft schreibt die Geschichte, aber die Leidenschaften machen sie.

Antoine de Rivarol

Ich erlaube den Spielern eine bestimmte Anzahl von Wahlmöglichkeiten, was sie mit dem Ball machen können. Dann entscheiden sie selbst, ob sie ihn zu dem oder zu dem passen. Und wenn der Empfänger nichts daraus macht, spielen sie das nächste Mal woanders hin. So wird das Spiel zum Lehrer.

Arsène Wenger

Wer bei dem Wege baut, hat viele Meister.

August Friedrich Ernst Langbein

Lieber sich für die Wahrheit schämen als für eine Unwahrheit.

August Pauly

Die Tugend, die sich nach fünfzig Jahren einstellt, besitzt als Predigt keinen Wert.

August Strindberg

Nur in seinem eigenen Heim kann man einen Menschen richtig beurteilen.

Carmen Sylva

Reicht uns das Schicksal eine Zitrone, dann sollten wir versuchen, Limonade daraus zu machen.

Dale Carnegie

So glänzend eine Handlung auch sei, kann sie nicht für eine große Tat gelten, wofern sie nicht aus großartiger Absicht entspringt.

François de La Rochefoucauld

Die Versuche Dich zu greifen ziehen sie aus mit Netzen und Stangen, Aber mit leisem Tritt schreitest du mitten hindurch.

Friedrich Schiller

Jeder Mensch hat das Recht auf schlechte Laune. Man sollte das in die Verfassung aufnehmen.

Georges Simenon

Der einzige Mann, den eine Frau nie vergisst, ist der erste Gynäkologe.

Gerhard Kocher

Die sublimierteste Form des Egoismus heißt Mutterliebe.

Heinrich Wolfgang Seidel

Das Recht ist die stärkste Schule der Einbildungskraft. Kein Dichter interpretiert die Natur so frei wie der Jurist die Wirklichkeit.

Jean Giraudoux

Jetzt sei das Heiligste dir, so wird das Dann dir zum Himmel!

Johann Caspar Lavater

Die bildende Kunst ist von solcher Vortrefflichkeit, daß sie sich nicht nur den Erscheinungen der Natur zuwendet, sondern unendlich viel mehr Erscheinungen, als die Natur hervorbringt.

Leonardo da Vinci

Für die heidnische Welt bedeutet Reichtum Ruhm und Größe. Für den Christen ist der Reichtum eine Überwindung seiner Schwäche und Verlogenheit, "Reicher Christ" sagen ist dasselbe, als wolle man "feiger Held" sagen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Macht darf nicht länger als unweiblich angesehen werden.

Rita Süssmuth

Ein Garten entsteht nicht dadurch, daß man im Schatten sitzt.

Rudyard Kipling

Ich bin nicht entmutigt, weil jeder als falsch verworfene Versuch ein weiterer Schritt vorwärts ist.

Thomas Alva Edison

Paradox ist, dass manche Politiker einpacken müßten, wenn sie auspacken würden, was sie eingepackt haben.

Wolfgang J. Reus