Der Zeit nach kommt die Autorität zuerst; den sachlichen Vorrang aber hat die Vernunft.
Augustinus von Hippo
Der Staat gleicht dem menschlichen Körper. Nicht alle seine Verrichtungen sind edel.
Anatole France
Wer viele Worte macht hat meistens nichts zu sagen
Anke Maggauer-Kirsche
Der entscheidende Schlüssel zum Glück ist, mit dem zufrieden zu sein, was man im Augenblick ist und hat. Diese innere Zufriedenheit verändert Ihren Blick auf die Dinge, so dass Ihr Geist in Frieden verweilen kann.
Dalai Lama
Die erste Sparmaßnahme im Parlament ist immer eine Diätenerhöhung...
Elmar Kupke
Ein Fisch, der an der Luft ertrunken war.
Georg Christoph Lichtenberg
In den Kehrichthaufen vor der Stadt lesen und suchen, was den Städtern fehlt, wie der Arzt aus dem Stuhlgang und Urin.
In geschlossenen Gesellschaften geht es in der Regel sehr aufgeschlossen zu.
Gerd W. Heyse
Den meisten Aphorismen fällt es schwer, den richtigen Gesichtsausdruck zu finden.
Gregor Brand
Wer ein Herz für die Schönheit hat, findet überall Schönes.
Gustav Freytag
Für jeden Liebesdienst willst Dank du haben? Dann schenkest du sie nicht, verkaufst du ja die Gaben!
Johann Dietrich Lüttringhaus
Je näher wir der Natur sind, desto näher fühlen wir uns der Gottheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Niederlagen steuern Neuanfänge an.
Manfred Hinrich
Alles muß durchs Konto, solange es Konten gibt, alles muß durch den Kopf, solange es Köpfe gibt.
Die menschliche Feigheit kennt keine Grenzen.
Michel Tournier
Wenn behauptet wird, daß die Menschen, die am wenigsten empfinden, die glücklichsten sind, so erinnere ich mich immer an das indische Sprichwort: Sitzen ist besser als stehen, liegen besser als stehen, aber das beste ist tot sein.
Nicolas Chamfort
Die Liebe ist unsere Befreiung, die Sehnsucht unsere Knechtschaft. Und dennoch ist es süß, ein Knecht zu sein.
Paul Richard Luck
Was man sucht – es läßt sich finden, was man unbeachtet läßt – entflieht!
Sophokles
Der Schaft eines Pfeils mag noch so gerade sein: Ohne Feder und Kerbe ist er zum Schießen nicht zu gebrauchen.
Sprichwort
Auf die Jungfernschaft kann man keine Semmel borgen.
Was Schicksal auferlegt, muß der Mensch ertragen, es hilft nicht, gegen Wind und Flut zu schlagen
William Shakespeare