Wer unter Menschen zu leben hat, darf keine Individualität unbedingt verwerfen. Hält er es anders, so tut er Unrecht und fordert die anderen heraus zum Krieg auf Tod und Leben.
Arthur Schopenhauer
Der Feldherr wie der Fürst bedarf ein Herz von Erz.
Anastasius Grün
Alle Klugheit, sie habe Namen, wie sie wolle, muß Gottes Ehre zum Ziel und Zweck haben und muß alle anderen Dinge gebrauchen, solchen heiligen Zweck zu erreichen.
August Hermann Francke
Ein Ungesitteter lauert auf das Betragen seines Nebenmenschen; wer aber im Licht wandelt, denkt nichts Böses.
Ephräm der Syrer
Hoffnung ist eine spekulative Kraft, die uns besser mit der Gegenwart leben läßt.
Friedrich Löchner
Ein hohes Kleinod ist der gute Name.
Friedrich Schiller
Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.
Holger Obermann
Wenn ich mir in Gesellschaft meine Sorgen von der Seele schreie, steckt man mich ins Irrenhaus; schreie ich hingegen in der Abgeschiedenheit, habe ich das befreiende Gefühl, zumindest von Einem verstanden zu werden.
Hugo Weyermann
Die Liebe ist nie zärtlicher, uneigennütziger, als während der Abwesenheit des Gegenstandes.
Jean Paul
Reich sein an Freude hängt nicht vom Reichtum oder der Armut ab, sondern von einem genügsamen und zufriedenen Herzen.
Jeremias Gotthelf
Hast du keine Erwartungen, so hast du auch keine Enttäuschungen.
Katharina Eisenlöffel
Wenn du in Friedenszeiten mordest, wirst du gehenkt. Wenn du im Krieg nicht mordest, wirst du eben auch gehenkt.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Der Teufel ist eine Erfindung des listigen Verstandes, die Menschen haben sich den zur Rechtfertigung für ihre eigene Niederträchtigkeit ausgedacht.
Maxim Gorki
Ein gutes Wort ist Barmherzigkeit.
Mohammed
Bewegung ist die Seele aller Dinge.
Paul Klee
Wer betet an? Der glaubt, erfassen zu können. Wer ist demütig? Der glaubt, die Unendlichkeit achte seiner und höre ihn.
Paul Richard Luck
Bis jetzt ist das Jahr 2010 global gesehen das wärmste seit 1880.
Peter Höppe
Das Problem revolutionärer Gewalt ist der Umschlag von revolutionärer Gewalt in eine Gewalt, die die Ziele der Gewalt - die Emanzipation des Menschen, die Schaffung des neuen Menschen - vergisst.
Rudi Dutschke
Der Hunger wird vom Sklaven wie vom König gefühlt.
Sprichwort
Statt das nach bessrer Zeit ihr schreit, macht selber doch die bessre Zeit.
Allah sei mir gnädig: Ich bin unschuldig.
Zulfikar Ali Bhutto