Arthur Schnitzler Zitate

Wie sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vergiss nie, dass du durch dein Handeln wie durch dein Unterlassen dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst.

Arthur Schnitzler

Erscheinen Handeln Sinnlosigkeit Vergessen Welt

Die Blumen haben ebensoviel Recht zu leben wie wir.

Albert Schweitzer

Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst.

Aldous Huxley

Unter einem Happy-End kann ich mir nur einen Anfang vorstellen.

André Brie

Die meisten Moralisten sagen anderen, wie sie leben sollen und zeigen ihnen, wie man nicht leben sollte.

Andrzej Majewski

Die Maske vor dem Gesicht verhindert eine deutliche Sicht

Anke Maggauer-Kirsche

Ist doch der Mensch gleichwie nichts.

Bibel

Nur das Herz behalte keusch, und keusch bist du am ganzen Körper.

Epicharm

Wie viele Lichter verdanken nur ihrem Leuchter, daß man sie sieht!

Friedrich Hebbel

Das Geschmacksurteil sinnet jedermann Beistimmung an; und wer etwas für schön erklärt, will, daß jedermann dem vorliegenden Gegenstande Beifall geben und ihn gleichfalls für schön erklären solle.

Immanuel Kant

Ein altes Sprichwort sagt: Der Teufel ist ein Schelm, wenn er umhergeht wie ein brüllender Löwe, so schleicht er noch viel mehr herum in Gestalt von flüchtigen Gedanken; und diese Gedanken streifen zuerst nur über eine Seele, dann schlagen sie sich allmählich nieder darin, haften, setzen sich fest. Dann steigen sie herauf in unsere Blicke, in unsere Gebärden, brechen endlich als Worte zum Munde heraus.

Jeremias Gotthelf

Wo zwei an einem Kranze wanden, An ihrer Liebe Rosenbanden, Weiß selten einer, wessen Hand Mehr Dornen zu Blüten band.

Josef Tandler Ritter von Tanningen

Verschiebe nur nicht das Ausspinnen eines Gedankens auf bessere, feinere Stunden! So kommt er dir nicht wieder, wie er im Augenblick des Entstehens da war.

Karl Gutzkow

Man tadelte Herrn v. H. wegen eines schlechten Satzes. Mit Recht. Denn es stellte sich heraus, daß der Satz von Jean Paul und gut war.

Karl Kraus

Die Arbeiter Europas betrachten es als ein Wahrzeichen der kommenden Epoche, dass Abraham Lincoln, dem starksinnigen, eisernen Sohn der Arbeiterklasse, das Los zugefallen ist, sein Vaterland durch den beispiellosen Kampf für die Erlösung einer geknechteten Rasse und für die Umgestaltung der sozialen Welt hindurchzuführen.

Karl Marx

Glück kommt nie zu zweit, Unglück nie allein.

Konfuzius

Wer Sieg erlangt, aber nicht weiß, wodurch er den Sieg vollenden kann, der ist dem gleich, der gar nicht siegt.

Lü Buwei

Geist, Charakter, Ansehen, Vermögen begründen stets eine Aristokratie; dem Rechte widerstreitet nur, daß sie eine erbliche Kaste sei, in welcher der Schein an Stelle der Wahrheit tritt.

Moritz Carrière

Die Seelen kennen keinen Tod; so oft sie ihren Sitz verlassen, nehmen neue Wohnungen sie auf.

Ovid

Die meisten Männer, mit denen ich liiert war, haben sich Ihren Erfolg selbst erkämpft. Das weiß ich zu schätzen.

Shermine Shahrivar

Ehret den Greis, der in Folge seines Alters sein Wissen vergessen hat.

Talmud