Die Bücher entzünden uns, wenn das Glück uns lacht, sie trösten uns, wenn das Ungemach uns zu quälen beginnt.
Arthur Schnitzler
Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten seiner Erfindung.
Albert Einstein
Hüte dich vor der Wortmalerei, dem gekünstelten, dem Schaumüberzug, der die Minderwertigkeit des Kuchens nicht verbergen kann.
Anatole France
Du kannst vielleicht nicht immer den Weg wählen aber die Richtung.
Anke Maggauer-Kirsche
Zu plötzliche Erscheinungen in der Literatur werden nicht geschätzt; selbst der strahlendste Ruhm braucht sein Morgengrauen.
Antoine de Rivarol
Nicht weinen, nicht zürnen, sondern begreifen!
Baruch Benedictus de Spinoza
Nur denkende Menschen kommen in den Genuß der Erfahrung, daß etwas ganz anders ist, als man es sich gedacht hat.
Ernst Ferstl
Eine Schön-Häßliche Ich kenn ein Frauenbild, das wäre völlig schön, Nur daß der Schönheit Stück in falscher Ordnung stehn.
Friedrich von Logau
Das Dunkelste und damit Tiefste der menschlichen Natur ist die Sehnsucht gleichsam die innere Schwerkraft des Gemüts, daher in ihrer tiefsten Erscheinung – Schwermut.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Beim heutigen Stande der Wissenschaft und der Technik ist der Bau von Maschinen möglich, die höher steigen können, als die Erdatmosphäre reicht.
Hermann Oberth
Es versteht sich von selbst, dass man nicht hohe Prinzipien und hohe Profite haben kann.
Howard Hughes
Mit dem Alter nimmt die Urteilskraft zu und das Genie ab.
Immanuel Kant
Wenn man zu was zu gebrauchen ist, langweilt man sich nicht. Wenn man zu nichts zu gebrauchen ist, stört man.
Jean Giono
Rosen, ihr blendenden, Balsam versendenden! Flatternde, schwebende, Heimlich belebende, Zweiglein beflügelte, Knospen entsiegelte, Eilet zu blühn!
Johann Wolfgang von Goethe
Selbstlosigkeit ist ein Teil von Dummheit.
Katharina Eisenlöffel
Gedanken, die schockweise kommen, sind Gesindel. Gute Gedanken erscheinen in kleiner Gesellschaft. Ein göttlicher Gedanke kommt allein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Natur ist weder Kern noch Schale, alles ist sie mit einem Male.
Max Planck
So nahe ist man gelegentlich daran, etwas Vernünftiges zu tun! Aber... man überlegt reiflich... und unterläßt es.
Otto Weiß
Wie soll man in der Welt sich regen? Wer Unrecht hat, der büßt's mit Schlägen, wer Recht behält, den liebt man nicht, und wer neutral bleibt, heißt ein Wicht.
Paul Heyse
Eines Tages wird die Massenproduktion sie einholen und beseitigen.
Vivienne Westwood
Die Welt kann auch zum Schlechteren verbessert werden.
Zarko Petan