Arthur Schnitzler Zitate

Alle Spekulation, vielleicht alles Philosophieren, ist nur ein Denken in Spiralen; wir kommen wohl höher, aber nicht eigentlich weiter, und dem Zentrum der Welt bleiben wir immer gleich fern.

Arthur Schnitzler

Bleiben Philosophieren Spekulation Welt Zentrum

Was Jesus verkündete, war das Reich Gottes, und was kam, war die Kirche.

Alfred Loisy

Die Menschen sind tausendmal mehr bemüht, sich Reichtum als Geistesbildung zu erwerben, während doch ganz gewiß, was man ist, viel mehr zu unserem Glücke beiträgt, als was man hat.

Arthur Schopenhauer

Eine Führungskraft, die nicht kommunikationsfähig ist, genießt kaum Vertrauen.

Baldur Kirchner

Ich frage mich zuerst, ob etwas richtig und dann, ob etwas schön ist.

Egon Eiermann

Auf der hohen See der Liebe ist es lebenswichtig, mit den Gezeiten der Sehnsucht befreundet zu sein.

Ernst Ferstl

Das Leben ist ein beschneites Feuerwerk.

Friedrich Hebbel

Das Sparen muss von oben nach unten gehen.

Heinrich Böll

Vier Dinge sind es, die eine Art von Verklärung verleihen: Die Liebe, die Kunst, der Ruhm und der Tod.

Johann Jakob Mohr

Wer zu spät lacht, den bestraft das Lachen der andern.

Manfred Hinrich

Zwischen der gesellschaftlichen Einordnungsfähigkeit und der Intelligenz einerseits und der Stufe der Sprachentwicklung anderseits besteht eine eindeutige Beziehung.

Michel Tournier

Zum Lieben gehören zwei. Er muß lieben, sie muß haben. Wenn sein Lieben Gegenhaben findet, findet ihr Haben Gegenliebe.

Moritz Gottlieb Saphir

Geschichte ist eine Fabel, auf die man sich geeinigt hat.

Napoléon Bonaparte

Je höher die Häuser, um so niederer die Moral.

Noël Coward

Was der Mensch vermag, kann er durch die Anstrengung seiner Kräfte erfahren; was die Menschheit vermag, wer kann dies Ziel ermessen?

Theodor Gottlieb von Hippel

Alle Herzensfreude und alle Heiterkeit beruht darauf, daß man Menschen habe, im Vergleich zu welchen man hoch von sich selbst denken kann.

Thomas Hobbes

Den Frauen, die so sein wollen wie Männer, mangelt es an Ehrgeiz.

Timothy Francis Leary

Vererbung erklärt nichts Eigentliches und insofern eigentlich nichts. Vor allem läßt sich mit dem Rekurs auf Vererbung nicht die Frage beantworten. Was fängt die geistige Person mit der jeweiligen Erbanlage, mit der psychophysischen Erbmasse an? Was fängt sie mit den Bedingungen an, unter die sie – die jeweils sich selbst bestimmende – gestellt ist?

Viktor Frankl

Nicht die Arbeitslosigkeit für sich genommen ist das Verhängnisvollste, sondern das Leid, das sie hervorruft.

Viviane Forrester

Nur wer Humor hat, kann die Humorlosigkeit seiner Umgebung ertragen.

Walter Ludin

Nach dem Tod eines Blinden spricht man von seinen Mandelaugen, nach dem Tod eines Glatzkopfs von seinem goldblonden Haar.

William Shakespeare