Wenn Treue nicht ein Gegengeschenk ist, dann ist sie die törichteste aller Verschwendungen.
Arthur Schnitzler
Es ist mit der Liebe wie mit dem Leben: immer muß man auf das Ende gefaßt sein.
Emanuel Wertheimer
Ein jeder scheidet aus dem Leben, als sei er gerade geboren.
Epikur
Bei jeder Konferenz, an der ich teilnahm, taten sich diejenigen am meisten mit Vorschlägen hervor, die hinterher keinen Finger rührten.
Ernst Probst
Die Vorstellung von der unendlichen Weite und Fülle des Kosmos ist das Ergebnis der zum Äußersten getriebenen Mischung von mühevoller Schöpfung und freier Selbstbestimmung.
Franz Kafka
Ich kenne mein Los. Es wird sich einmal an meinen Name die Erinnerung an etwas Ungeheures anknüpfen, – an eine Krisis, wie es keine auf Erden gab, an die tiefste Gewissens-Kollision, an eine Entscheidung, heraufbeschworen gegen alles, was bis dahin geglaubt, gefordert, geheiligt worden war.
Friedrich Nietzsche
Die Ausbildung im Karate umfasst Dein ganzes Leben.
Funakoshi Gichin
Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.
George Gordon Byron
Du musst etwas finden, das du so stark willst, das du alle Risiken überwindest, über jede Hürde springst und durch jede Mauer brichst, die immer auf dem Weg zum Erfolg erscheinen. Wenn du diese Entschlossenheit nicht hast, wirst du am ersten großen Hindernis scheitern.
George Lucas
Der Ehrgeiz bewegt sich selten normal. Entweder er kommt auf Zehenspitzen, oder er kriecht auf allen Vieren.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
In unserer gesamten Geschichte haben die Worte der Unabhängigkeitserklärung Einwanderer aus der ganzen Welt inspiriert, die Segel zu setzen und unsere Küsten anzusteuern. Diese Einwanderer haben dazu beigetragen, 13 kleine Kolonien in eine große und wachsende Nation von mehr als 300 Leuten zu verwandeln.
George W. Bush
Unser Tod ist der letzte Service, den wir der Welt leisten können: würden wir nicht aus dem Weg gehen, würden die uns folgenden Generationen die menschliche Kultur nicht wieder frisch erstellen müssen. Sie würde starr, unveränderlich werden, also sterben. Und mit dem Tod der Kultur würde alles Menschliche auch untergehen.
Joseph Weizenbaum
Der Künstler ist ein Diener am Wort.
Karl Kraus
Armut ist eben gewiß kein großer Glanz von innen, wie Vater Rilke das nannte, sondern eine einzige Sauerei.
Kurt Tucholsky
In dem Leben des Menschen in der vorgeschrittenen Entwicklung der Welt ist nichts so wichtig als das Verhältnis, in das er sich zur Literatur setzt.
Leopold von Ranke
Bleistift, Radiergummi, Papierkorb – die Dreifaltigkeit des Schreibens.
Manfred Hinrich
Nur in der Gemeinsamkeit mit anderen kann der Mensch seine Bestimmung erreichen, kann der Einzelne seine Eigentümlichkeit ausbilden und als selbstbewußtes Glied des Ganzen leben.
Moritz Carrière
Warum sagt man eigentlich dankbar ? Weil der Mensch gewöhnlich keinen Dank bar ausdrückt.
Moritz Gottlieb Saphir
Wer klagt, verliert Kraft, die er zum Arbeiten bräuchte. Wir werden die Zustimmung der Menschen nur zurückgewinnen, wenn wir weiterkämpfen und nicht klagen.
Rainer Brüderle
So mancher scheint beim ersten Blick verschlossen, starr und eisig kühl, doch birgt sein Herz für den, der sucht, den reichsten Schatz von Mitgefühl.
Wilhelm Jordan
Die Seele aller gelingenden Tätigkeit ist doch das tiefe Selbstvertrauen.
Wilhelm von Humboldt