Weil ich das Leben so liebe, wie ich es tue, drängt sich mir der Schluss auf, dass man schlimme Zeiten durchmachen muss, um das Wunderbare und das Faszinierende des Lebens zu erkennen.
Arthur Rubinstein
Nun weiß ich, daß es einen Gott im Himmel gibt.
Albert Einstein
Die Erfindungen der Menschen schreiten von Jahrhundert zu Jahrhundert fort. Die Tugend und Bosheit der Welt bleibt im allgemeinen dieselbe.
Blaise Pascal
Die Polizei ist von Natur anständig, bloß sie verkehrt zu oft in schlechter Gesellschaft.
Bruno Ziegler
Und wenn wir in der Lage sind, alle Ansichten gleichermaßen zu betrachten, werden wir vielleicht fähig, uns auf kreative Weise in eine neue Richtung zu bewegen.
David Bohm
Ruhm ist flüchtig, wie Alkohol. Und steigt eben so gern zu Kopfe.
Erhard Blanck
Der freie Beruf ist immer noch das Angenehmste. Gerade das Unbestimmte im Leben hat einen besonderen Reiz.
Erich Maria Remarque
Die Zeit läßt sich nicht vertreiben, sie geht vorher selber.
Ernst Ferstl
Es liegt natürlich sehr nahe, die Funktion ψ auf einen Schwingungsvorgang im Atom zu beziehen, dem die den Elektronenbahnen heute vielfach bezweifelte Realität in höherem Maße zukommt als ihnen.
Erwin Schrödinger
Vielleicht bildet sich die Ameise im Walde ebenso stark ein, daß sie Ziel und Absicht der Existenz des Waldes ist, wie wir dies tun, wenn wir an den Untergang der Menschheit in unserer Phantasie fast unwillkürlich den Erduntergang anknüpfen.
Friedrich Nietzsche
Der ideale Parteivorsitzende wäre eine Mischung aus Thomas Gottschalk, Bill Gates, Mutter Theresa und Jean-Paul Sartre.
Guido Westerwelle
Gewohnheiten sind der Bodensatz unseres Lebens: rührt man ihn kräftig auf, dann schäumt die Lösung und wird seltsamer Weise klar.
Heimito von Doderer
Welche Strafe mir auch auferlegt wird, wird sie doch minder grausam sein als die Erinnerung an mein Verbrechen.
Jean-Jacques Rousseau
Große Leidenschaften sind wie Naturkräfte. Ob sie nützen oder schaden hängt von der Richtung ab, die sie nehmen.
Johann Jakob Mohr
Ich mache mir grundsätzlich selbst so viel Druck, dass man diesen von außen gar nicht toppen kann.
Jürgen Klopp
Wer Schriftsteller ist, habe an seinen Fingern getrost Tinte.
Karl Gutzkow
Ich machte mir Sorgen, weil ich als einer der bedeutenden Autoren genannt wurde. Sie haben nämlich die traurige Angewohnheit auszusterben. Chaucer ist tot, Spencer ist tot, ebenso Milton, ebenso Shakespeare, und ich fühle mich auch nicht sehr wohl.
Mark Twain
Willst Du, daß Dich die Toren in Deinen Meinungen und Rechten unangefochten lassen, so lasse auch ihnen ebenso ihren Wahn und ihre Einbildungen.
Martin Heinrich
Wer den Bauer Wahrheit lehren will, der darf nicht auf dem Katheder, er muß auf dem Dunghaufen stehen.
Peter Rosegger
Vor den Sitten des Volkes prallt auch das Edikt des Imperators jäh zurück.
Sprichwort
Der Gläubige spricht nach der Denkende dafür oder dagegen.
Thomas Häntsch