Zitate über Verurteilen

Ich glaube, dass alle Menschen, die das Böse in der Welt verurteilen, auch verstehen müssen, dass dieses Böse ohne ihre eigene Mitschuld nicht existieren könnte.

Arthur Miller

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Bestrafung - Waffe, deren Verwendung das Rechtswesen fast vergessen hat.

Ambrose Bierce

Es gibt Menschen, die lernen, die offen sind für neue Eindrücke, die zuhören, die die Lektionen vernehmen, die Dummheiten nicht wiederholen und die sich wenn ihnen etwas glückt, nur um so mehr anstrengen, um es das nächste mal noch besser zu machen.

Benjamin Barber

Sie ist die Hälfte der Natur des Menschen und der Mensch ohne Kunst das edelste unter den Tieren.

Christoph Martin Wieland

Der lange Zeit auf viele altmodisch wirkende Begriff des Vaterlandes ist seit den Rufen der Demonstranten von Leipzig und Dresden, von Berlin und Schwerin wieder zu einer geläufigen Vokabel geworden.

Dorothee Wilms

Der Herbstwind reißt die zitternden Blätter hinab in die Verlorenheit der Erde...

Elmar Kupke

Deutsches Herz, verzage nicht, Tu, was dein Gewissen spricht Dieser Strahl des Himmelslichts. Tue recht und fürchte nichts.

Ernst Moritz Arndt

Denn keine Liebe ist so gewaltig, wie stark auch alle die andern sind, und keine Treu' so probehaltig, als die der Mutter für ihr Kind.

Franz Bonn

Still liegen und wenig denken ist das wohlfeilste Arzneimittel für alle Krankheiten der Seele und wird, bei gutem Willen, von Stunde zu Stunde seines Gebrauchs angenehmer.

Friedrich Nietzsche

Übrigens versichere ich die Bräute, noch gewisser die Bräutigame, dass sie nur von liebenden Eltern liebende Kinder heiraten können, und dass besonders ein hassender oder liebender Vater kindliches Hassen oder Lieben fortpflanze.

Jean Paul

Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer nicht auf das Kleine schaut, scheitert am Großen.

Laozi

Erst wenn jeder nicht nach irdischem Glück trachtet, sondern geistiges Glück erstrebt, das immer Opfer bedeutet und durch Opfer geprüft wird, erst dann ist das größte Glück aller gewährleistet.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Menschen sind vernünftige Wesen. Weshalb richten sie sich denn nicht im öffentlichen Leben nach der Vernunft, sondern nach der Gewalt?

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Das Gesetz ist ein Vertrag, worin man sich gegenseitig das Recht verbürgt; aber es ist nicht imstande, die Bürger zur Sittlichkeit und Gerechtigkeit zu erziehen.

Lykophron aus Chalkis

Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung.

Richard Wagner

Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.

Robert Lembke

Ich gehe gern vollkommen in Musik auf. Mich reizt diese Verzückung, wenn der Kopf weit wird.

Robert Plant

Auch ein wenig beachtenswerter Gedanke findet Beachtung, legt man ihn einer Person in den Mund, die beachtet wird.

Rupert Schützbach

Die große Frage, worauf ich noch keine Antwort gefunden habe, trotz dreißig Jahre Erforschung der weiblichen Seele, ist: Was will die Frau?

Sigmund Freud

Drum lebe mäßig, denke klug! Wer nichts gebraucht, der hat genug.

Wilhelm Busch