Das Kino ist eine Erfindung ohne Zukunft.
Antoine Lumière
Beifall: das Echo auf eine Platitüde.
Ambrose Bierce
Wenn man die Sprache vergewaltigt, wird sie nicht fruchtbar.
André Brie
Der im Vorzimmer des Chefs endlos wartende Mitarbeiter zur Sekretärin: Ist es nicht wundervoll, gemeinsam alt zu werden?
Anonym
Das Wort Ästhet gehört zu jenen, die, je nach dem man Sie ausspricht, eine Schmeichelei oder eine Beleidigung bedeuten können.
Egon Friedell
Der echte brave Frauencharakter sucht stets nach einem Entschuldigungsgrund für mißfällige Wahrnehmungen am eigenen Geschlecht.
Eugenie Marlitt
Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.
Georg Herwegh
Nein, im Anfang ist kein Ding schlimm. Aber ehe man sich versieht, kann man an einer Stelle stehen, wo man weder vorwärts noch rückwärts kann.
Henrik Johan Ibsen
Wer über den Ehegefährten bei andern klagt, der bricht die Ehe.
Hermann Oeser
Niemals mög ich dem Feinde, was gut, deuten für übel; niemals mög ich dem Freund Übles deuten für gut!
Johann Heinrich Voß
Wess das Herz leer ist, dess gehet der Mund über.
Karl Kraus
Wer seine Wünsche liebt, kennt keine Zweifel!
Nikolaus Enkelmann
Weiter Weg Kein Mensch ist von außen beeinflußbar. Ich muß mir schon die Mühe machen, mich in ihn hinein zu versetzen.
Peter Hohl
Der unpraktischste Weg, nach oben zu kommen, ist der, an die Decke zu gehen.
Robert Lembke
Die Armbanduhr ist die Handfessel der Zeit.
Sigismund von Radecki
Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, eh er in Staat und Ämtern sich erprobt.
Sophokles
Schöne Worte sind unglaubwürdig, glaubhafte nicht schön.
Sprichwort
Gott ist immer da, wo wir nicht nach ihm suchen.
Es lohnt sich schon, etwas Schweres auf sich zu nehmen, wenn man es einem Menschen damit leichter macht.
Stefan Zweig
Man sollte immer nur um Kraft beten. Der Mensch soll nach Gottes Hand greifen, nicht nach Pfennigen in seiner Hand.
Walter Flex
Gehorsam ist die größte Tugend – in den Augen der Herrschenden.
Walter Ludin