Man verdirbt das unschuldige Kind mit freien Reden, und eine zarte Liebe verführt die galante Frau: beides durch den Reiz des Ungewohnten.
Antoine de Rivarol
Alle schmeicheln der Person des Fürsten; und alle sind Freunde des, der Geschenke gibt.
Bibel
Das hat schon einen schwulen Sound in der Stimme. Ich werde diesen Song ins Mikro hauchen, daß Ihnen ganz wuschig wird.
Daniel Küblböck
Vergleicht man Newman als Maler mit, sagen wir, Degas, dann - finde ich - sieht man, dass Newman an Ideen interessiert ist - davon besessen ist, weil er kein so guter Künstler ist, wie Degas.
David Hockney
Jeder Krieg ist für mich ein Bankrott der Politik.
Gerd Schmückle
Über den Dingen liegt ein Duft, ein Hauch: das ist das Beste.
Gerhart Hauptmann
Es gibt keine anderen Kriege als Bruderkriege, weil alle Menschen Brüder sind.
Guibert von Nogent
Zuviel Bart verursacht Haarausfall.
Gustave Flaubert
Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl kein Geld zu haben.
Herbert Achternbusch
Der Weise, dessen Herz von Menschenliebe flammt, flieht nicht vor anvertrauten Bürden.
Johann Peter Uz
Mehl kann man nicht säen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die armen Menschen mit dem vielen Geld wissen von ihrem Geld und nicht von ihrer Armut.
Manfred Hinrich
Langeweile ist eine Halbschwester der Verzweiflung.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich verstehe den ganzen Wirbel um unseren angeblich illegalen Flügel nicht. Aber ich weiß, woher diese Gerüchte stammen. Von schlechten Verlierern.
Michael Schumacher
Die Haushaltsdisziplin ist der Markenkern dieser Koalition.
Otto Fricke
Wohin man auch geht – man geht nach Hause.
Paul Mommertz
Ja, ich bin genau so wie die Gestalten in meinen Büchern. Ich bin ein ruppiger Bursche und bekannt dafür, daß ich ein Wiener Hörnchen mit den bloßen Händen zerbreche.
Raymond Chandler
Jeder Rückschlag bringt mich weiter.
Tanja Szewczenko
Dummheit macht zufrieden.
Thaddäus Troll
Owe war sint verswunden alliu mîniu jâr! ist mri mîn leben getroumet, oder ist ez wâr? (O weh, wohin entschwanden alle meine Jahre! War mein Leben ein Traum, oder ist es Wirklichkeit?) (So heißt es in einem mittelalterlichen Gedicht. Ich übersetze: O weh, wohin ist entschwunden jedes einzelne Jahr! Mein Leben - war es ein Traum nur, oder ist es wahr? Und ich füge hinzu: Wenn es ein Traum ist und nicht die Wirklichkeit, dann ist es ein wunderschöner Traum!)
Walther von der Vogelweide
Berlin, in schweren Jahren Vorposten der Freiheit, hat es nicht verdient, mit einem Ehrentitel ohne sachlichen Inhalt abgespeist zu werden.
Willy Brandt