In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muss die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen.
Antoine de Rivarol
Mausoleum: letzte und lächerlichste Torheit der Reichen.
Ambrose Bierce
Liebe läßt uns ertragen
Anke Maggauer-Kirsche
Es sucht jeder in der Liebe nur sich, und es ist das höchste Glück, sich in ihr zu finden.
Bettina von Arnim
Unmittelbar Du glatter Mann mit dem geistlichen Kleid, Ich bitte dich, lass' mich im Sterben in Ruh. Ruf' ich zu Gott in meinem Leid, So brauch' ich keinen Vermittler dazu.
Emil Claar
Die Fremde ist herrlich, solange es eine Heimat gibt, die wartet.
Erika Mann
Ich liebe sehr, daß die Hauswirtschaft ordentlich geht; aber ich mag das Knarren der Räder nicht hören.
Friedrich Schiller
Niemals darf der Staat das nobile officium des Schutzes der Schwachen aus der Hand geben.
Gustav von Schmoller
Die emanzipierte Frau fährt schnelle Tempi auf Abstellgleisen.
Hans Arndt
Große Steine, Müde Beine, saure Weine, Aussicht keine - Heinrich Heine.
Heinrich Heine
Die wenigsten Leute haben auch nur einen Augenblick ihres Lebens wirklich gewollt, ebensowenig als geliebt.
Hugo von Hofmannsthal
Die Haupteigenschaft eines Redners ist der ehrenvolle Charakter. Ohne diesen artet er zum Deklamator aus.
Jean de la Bruyère
Der Glaube ist der Hebel, womit der Berg versetzt werden kann; er liegt nun auf einer bedrückten Seele oder über einem Lande, das sich seiner Schwere wegen nicht erheben kann.
Johan Henrik Thomander
Ostern, Neuzeit: Christus lebt, die Hasen sterben aus.
Kurt Marti
Gewalt zerbricht an sich selbst.
Laozi
Im Grabe schläft ein neues Morgenrot.
Ludwig Tieck
Das größte Geheimis ist der Mensch sich selbst. Die Auflösung dieser unendlichen Aufgabe ist die Weltgeschichte. Wir sind auf einer Mission: zur Bildung der Erde sind wir berufen.
Novalis
Die Bulgaren sind auch eine Mannschaft, die ein Spiel schmutzig machen kann.
Ralf Itzel
Echte Kreativität erkennt man daran, das sie unwillkommen ist.
Reinhard K. Sprenger
Die Zeit ist schnell, noch schneller ist das Schicksal; Wer feig' des einen Tages Glück versäumt, Er holt's nicht ein, und wenn ihn Blitze trügen.
Theodor Körner
Man kann den Versicherungsgesellschaften manches vorwerfen. Aber schadenfroh sind sie nie.
Werner Mitsch