Wer stets zu den Sternen aufblickt, wird bald auf der Nase liegen.
Anonym
Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, nur in der Hölle gibt es Gerechtigkeit.
Anaklet II.
Ein guter Ruf ist köstlicher denn großer Reichtum.
Bibel
Mit Geld kann man kein Leben kaufen.
Bob Marley
Wem verdanken wir eigentlich unsere Unzufriedenheit?
Ernst Ferstl
Niemand soll vor seinem Ende glücklich gepriesen werden.
Ernst Wilhelm Heine
Das ist schön bei uns Deutschen: Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
Heinrich Heine
Das Verhalten des Atoms ist gesetzmäßig. Seine Anwendung gesetzlos.
Heinrich Wiesner
Wer auf den blumigen Höhen der Menschheit doch kein Glück erreicht, der ist, wenn er ohne Gott im Innern ist, hülfloser als der Niedrige, der wenigstens in der Anklage seiner tiefen Stellung die Hoffung der Verbesserung sucht.
Jean Paul
Die wichtigste Stunde im Leben ist immer der Augenblick; der bedeutsamste Mensch im Leben ist immer der, welcher uns gerade gegenübersteht; das notwendigste in unserem Leben ist stets die Liebe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Böse ist durch das Gute verursacht. Weil das Gute unterscheidet, ist es Quell und Ursprung von Streit.
Ludwig Feuerbach
Die Weiber sind von Natur beredet und können die Redekunst wohl.
Martin Luther
Die Menschen vergessen schneller den Tod ihres Vaters als den Verlust des Erbes.
Niccolò Machiavelli
Die einzige Entschuldigung für die Beschäftigung mit einer zwecklosen Sache ist, daß man sie auf das Höchste bewundert.
Oscar Wilde
Wer nicht an sich selbst arbeitet, arbeitet nicht an dem Werk oder an der Aufgabe, die er übernommen hat.
Otto Heuschele
Die Menschen zwingen mich liebevoll in das Prokrustesbett ihres eigenen Denkens, und wenn ich dann Au! seufze, sagen sie: Undankbarer!
Peter Altenberg
Ehrgeiz nährt sich aus Eitelkeit und Eitelkeit macht viele Menschen blind für Moral.
Peter Tremayne
Leben, das heißt bezahlen.
Romain Rolland
Ich war immer an Vögeln interessiert und auch am Vögeln, beides.
Tomi Ungerer
Die Welt war der geistigen Kämpfe endlich müde geworden, und das ganze Erbe einer unvergleichlich hohen Kultur fiel in die Hände der Schwarzkünstler.
Walter F. Otto
Nach meinen Erfahrungen sind es nicht die schwachen, bequemen, willigen Ehemänner, die in dieser Welt am meisten geliebt werden; ich glaube, Frauen lieben eine gewisse Gewalttätigkeit und nehmen es ihren Männern in Grunde genommen gar nicht übel, wenn sie ihre Autorität streng ausüben.
William Makepeace Thackeray