Arme Leute sind die, die kein Geld für Qualität haben.
Anonym
Aus Fehlern wird man klug! Sollte man also zum Klügerwerden noch mehr Fehler machen?
Wohlwollen schafft mehr Freunde als Reichtum und mehr Ansehen als Macht.
François Fénelon
Unsere Meinung: Die Haut, in der wir gesehen werden wollen.
Friedrich Nietzsche
Lakonisch: Sprache, die nicht mehr gesprochen wird.
Gustave Flaubert
Das Wertvollste im Menschenleben sind ja die stillen heiligen Stunden. Sie sind ja die Brunnenstube aller gesunden, starken, kristallklaren, schöpferischen Gedanken, Worte, Taten. Aus diesen Urtiefen quillt und treibt das Schöpferische, Gute, Edle herauf.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann ist entbehrlich, ein Kind nicht.
Juliette Gréco
Wir tragen auch unsachliche Kritik mit Würde.
Jutta Limbach
Zu viel Macht in den Händen zu haben, das hält der Mensch nur schwer aus.
Konrad Adenauer
Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.
Miguel de Cervantes
Gott schickt keine Krankheit, ohne auch das Heilmittel zu schicken.
Mohammed
Kampf schadet, Zitherspiel, Nacht und Liebe erfreun.
Ovid
Der moderne Mensch lebt nicht immer länger, er stirbt immer länger. Er ist zum Ende hin immer länger krank, die Ärzte verlängern sein Alterssiechtum. Er lebt nicht, er wird am Leben gehalten, auch wenn er innerlich längst verblichen ist.
Paul Eßer
Manche Menschen sind so vom Geld fasziniert, daß sie es für den eigentlichen Wert halten. Wo es doch bekanntlich der Gegenwert ist!
Peter Hohl
Indem wir das Wohl anderer erstreben, fördern wir unser eigenes.
Platon
Auch rücksichtsvolle Kinder kommen nicht darum herum, ihren Eltern eines Tages mitteilen zu müssen, was im Leben eigentlich gespielt wird.
Robert Lembke
Zeige mir ein Land, wo es keine Streiks gibt, und ich zeige dir ein Land, wo es keine Freiheit gibt.
Samuel Gompers
Lieber zehn Jahre voll sich regen, als zwanzig Jahre nur halb. Man spart zehn Jahre Kost dabei.
Sprichwort
(Heureka) Das Wahre ist das Rare und das Wunderbare.
Ulrich Erckenbrecht
In seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt.
Washington Irving
Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns Geduld. Wir brauchen die mit dem heißen heiser geschluchzten Gefühl. Die zu Baum Baum und zu Weib Weib sagen und ja sagen und nein sagen: laut und deutlich und dreifach und ohne Konjunktiv.
Wolfgang Borchert