Glaubt nicht jede neue Generation, die von der Welt Besitz nimmt, daß alles Unglück von der Schwäche ihrer Vorfahren kam?
Anne Louise Germaine de Staël
Wie Gott will, halt' ich still.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Schau alle Dinge in Gott und Gott in allen an, Du siehst, dass alles sich in ihm vergleichen kann.
Daniel Czepko von Reigersfeld
Manche Menschen gehören nicht nur anderen Rassen an, sondern anderen Gattungen.
Erhard Blanck
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position.
Gabriel Laub
Des Schulmeisterleins letzte Worte Als Gottes Vaterhuld ihn abrief von hier, Sprach er: Merkt's, Ihr Plagen, Ich nahe mich dem Tod, der Tod naht sich mir; Beides kann man sagen!
Gustav Pfarrius
Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hin stößt.
Heinrich von Kleist
Man muß dahin sehen, daß der Zögling aus eignen Maximen, nicht aus Gewohnheit, gut handle, daß er nicht bloß das Gute tue, weil es gut ist. Denn der ganze moralische Wert der Handlungen besteht in den Maximen des Guten.
Immanuel Kant
Das Glück auf den Gesichtern der Leute kam mir bekannt vor - es erinnerte mich an 1989.
Joachim Gauck
Das Gesetz haben die Menschen sich selbst auferlegt; aber die Natur haben die Götter geordnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht gesagt, dass Schönheit und Wahrheit immer übereinstimmen müssen.
Luciano de Crescenzo
Was lange währt, wird endlich gut, wer lange spart, gibt endlich viel.
Lü Buwei
Rechtsbewusstsein entsteht durch ein Unrechtserlebnis.
Manes Sperber
Was für einer bin ich gewesen? Ich habe Heilige angebetet, die nie sind geboren worden.
Martin Luther
Wirklich zu leben – das ist das Allerseltenste auf dieser Welt. Die meisten Menschen existieren nur, sonst nichts.
Oscar Wilde
Keine Erfindung, keine Gewalt der Welt hat das getan, was Begeisterung vollbrachte.
Peter Rosegger
Blühe, blühe, Blütenbaum, balde kommt das Reifen. Blühe, blühe, Blütenbaum. Meiner Sehnsucht schönsten Traum lehr mich ihn begreifen.
Rainer Maria Rilke
Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten, die Wolle abzuscheren.
Romain Rolland
Die Regeln jagen die Ausnahmen.
Stefan Schütz
Das Schwierigste ist die Leichtigkeit
Thomas Dürr
Andere zu lieben, heißt mit sich selbst befreundet zu sein.
Ute Lauterbach