Ferien: da sein im Ich
Anke Maggauer-Kirsche
Man soll sich nicht dicke tun mit seinem Schicksal. Ich bin Gegner des Fatums. Ich bin kein Grieche, ich bin Berliner.
Alfred Döblin
Nun läuft aber alle analysis finitorum et infinitorum im Grunde doch auf Rechnerei zurück. Danach bemesse man den mathematischen Tiefsinn.
Arthur Schopenhauer
Auf welche Weise soll ich dich suchen? Denn wenn ich dich suche, suche ich das glückselige Leben... Ich will dich suchen, auf daß meine Seele lebe. Denn mein Leib lebt durch meine Seele und meine Seele lebt durch dich.
Augustinus von Hippo
Wahrscheinlich kann ich hier jede Menge lernen für die nächsten Spielzüge in Hannover und Berlin.
Christian Wulff
Erst die Dinge werden wesentlich, die einander vollkommen ausschließen.
Hans Arndt
Am reichsten ist der Mensch, dessen Vergnügen am billigsten ist.
Henry David Thoreau
Leiden sollen läutern, sonst hat man gar nichts von ihnen.
Jean Paul
Der Mensch lebt nicht für sich allein auf Erden. So lange wir leben, gehören wir den Leuten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man weiß nur zu verbieten, zu hindern und abzulehnen; selten aber zu gebieten, zu befördern und zu belohnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ackermann: Gott, der mein gewaltig ist und Euer, Ihm vertrau ich, daß er mich beschirme, Die verruchte Untat, die mich hinwirft, An euch streng und unerbittlich räche!
Johannes von Tepl
Ich sage euch, daß Liebe nur sich mit Liebe erlangen läßt.
Katharina von Siena
Du brauchst nur zu lieben, und alles ist Freude.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es heißt der Gnade Gottes vorgreifen, wenn man ohne Not straft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kümmern wir uns um das Heute, Gott wird sich um das Morgen kümmern.
Mahatma Gandhi
In allen menschlichen Dingen zeigt sich bei genauer Prüfung, dass man nie einen Übelstand beseitigen kann, ohne dass daraus ein anderer entsteht.
Niccolò Machiavelli
Manchmal denke ich, das Lachen ist ein Nomade, sesshaft ist nur die Trauer.
Rafik Schami
Takt ist unhörbare Harmonie.
Richard von Schaukal
Gott schafft alles aus nichts – und alles, was Gott gebrauchen will, macht er zuerst zu nichts.
Søren Kierkegaard
Unglück verschafft einem Rechte.
Voltaire
Sozial, Sozialismus sind für mich immer noch Worte mit einer besonderen Würde.
Walter Jens