Nichts ist, was ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein. Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.
Andreas Gryphius
Kunst verändert nicht die Welt, doch fehlte sie – wie wäre die Welt verändert!
André Brie
Was dem einen recht ist, ist dem anderen billig.
Anonym
Wie leicht wird der Gedanke, zu sterben, wenn alle vorangehen, die man liebt.
Arthur Stahl
Dem Unglücklichen erscheint alles traurig, alles blutet wie das eigene Herz.
Arthur von Lüttwitz
Familie, du bist die Heimstatt aller sozialen Laster, die Versorgungseinrichtung aller bequemen Frauen, die Ankerschmiede des Familienversorgers und die Hölle der Kinder.
August Strindberg
Es gibt keinen Menschen, der jemals auch nur einen einzigen Tag lang seine ganze Pflicht erfüllt hat. Unser Wissen ist Stückwerk und auch unser ganzes Wesen ist Stückwerk.
Carl Hilty
Der Abschnitt? gut. Der Vers? fließt voll. Der Reim? geschickt. Die Wort? in Ordnung. Nichts, als der Verstand verrückt.
Christian Wernicke
Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche, sie ist Kühnheit und Erfindung.
Eugène Ionesco
Der Neidische wird ärmer, wenn er andere reicher werden sieht.
Friedrich Hebbel
Die Wohltat, die in der Gesinnung des Wohlwollens liegt, kann nur durch die Gesinnung erwidert und vergolten werden.
Friedrich Schleiermacher
Ich habe immer gefunden: Die sogenannten schlechten Leute gewinnen, wenn man sie genauer kennenlernt, und die guten verlieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Man kann einen Vorsatz nicht sicherer abstumpfen, als wenn man ihn öfter durchspricht.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Snob ist unverläßlich. Das Werk, das er lobt, könnte gut sein.
Karl Kraus
Die große Erfindung beginnt mit dem kleinen Versuch.
Manfred Hinrich
Der echte Erfolg im Privatleben und Beruf kann an den Beziehungen gemessen werden, die wir zu den uns am nächsten stehenden Menschen haben - unserer Familie, Freunden und Arbeitskollegen. Wenn wir in diesem Bereich versagen, haben wir trotz unserer weltlichen Güter oder Titel nur sehr wenig erreicht.
Mary Kay Ash
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.
Paulus von Tarsus
Das schöne Gefühl Geld zu haben, ist nicht so intensiv wie das saublöde Gefühl, kein Geld zu haben.
Peer Steinbrück
Statt deprimiert zu sein, wenn wir bisher verborgene Fehler an uns entdecken, hätten wir eher Ursache zu frohlocken, - wie der Seemann froh ist, das Leck gefunden zu haben, das ihn sonst zum Sinken hätte bringen können.
Prentice Mulford
26 Buchstaben machen noch keinen Dichter.
Walter Ludin
Nicht nur die Toren lassen sich betören.