Kunst ist die Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Künstler, wobei der Künstler möglichst weit in den Hintergrund treten sollte.
André Gide
Die Ehre macht einen großen Teil des Lohnes aller vorzüglichen Geschäfte aus.
Adam Smith
Ich glaube nicht an die Macht der Psychologie, aber an die Psychologie der Macht.
Anonym
Die Fabel von der Pandora ist mir von jeher nicht klar gewesen, ja, ungereimt und verkehrt vorgekommen.
Arthur Schopenhauer
Die Macht, und zwar jede Macht, fürchtet nichts mehr als das Lachen, das Lächeln und den Spott.
Dario Fo
Ein kleiner Erfinder aus Lindern erfand ein Gerät, das Erfindern, die nie was erfinden, das üble Empfinden, Versager zu sein, hilft zu lindern.
Dieter Höss
Ohne und gegen Macht läßt sich nichts machen.
Erhard Blanck
Wer regiert, muss den Fakten Rechnung tragen.
Erhard Eppler
Die letzten Rettungsinseln im Meer der Gleichgültigkeit sind Menschen, Ereignisse oder Erlebnisse, die uns nahe gehen.
Ernst Ferstl
Ich bin nicht schön. So sprach das Mädchen leise und überwand im Stillen ihre Qual. Und als sie nun in ihrer Schwestern Kreise zurücktrat, war sie es zum erstenmal.
Friedrich Hebbel
Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
Friedrich Schiller
Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin voller Eindrücke, Assoziationen, Erlebnisse und manches davon bedarf einer sehr knappen Form. Dann wird es eben ein Gedicht.
Karin Fossum
Der Arzt für alle notwendigen Übel ist die Zeit.
Menander
Die Pflicht ist ein starker Verbündeter, und der Kampf unter ihren Fahnen verleiht, wenn auch nicht unbedingt Sieg, doch immer Gewinn.
Sophie Alberti
Aufrecht von dannen geht die Wahrheit stets.
Sophokles
Mancher dient anderen zum Vorbild der Wahrheit und spricht bei dem Wort wahr die erste Lüge aus.
Wilhelm Vogel
In der Liebe kann selbst Schweigen beredt sein.
William Congreve
Der Katholicismus macht den Charakter gewöhnlich weicher, während der Protestantismus ihn befestigt; aber jene Weichheit artet oft in Schwäche, jene Festigkeit in Härte aus.
William Edward Hartpole Lecky
Meine Großzügigkeit ist so grenzenlos wie das Meer. Meine Liebe ist so tief: je mehr ich Dir gebe, desto mehr habe ich, denn beides ist unendlich.
William Shakespeare
Ich hätte Bundespräsident werden können. Aber ich hielt mich mit meinen sechzig Jahren nicht für alt und im Vorsitz meiner Partei nicht für abkömmlich genug, um in das hohe repräsentative Amt überzuwechseln.
Willy Brandt