Zitate über Versetzen

Ein anderer verderblicher Brauch, der mein Kindergemüt in Aufruhr versetzte, war das beständige Beten zum arabischen Gott Jehovah. Ich kniete nieder, um zu beten, ebenso, wie die christlichen Knaben es taten, aber meine innere Stimme verbot mir, ein Kriecher zu sein, und jetzt bin ich glücklich, daß ich mein Gewissen nicht an eine despotische Gottheit versklavt habe.

Anagârika Dharmapâla

Aufruhr Brauch Gottheit Knabe Versetzen

Je länger ich lebe, um so mehr wird ersichtlich, daß das Schönste nur das ist, was man ohne Schwierigkeiten versteht.

Anatole France

Sind wir nicht zur Herrlichkeit geboren?

Anton Edmund Wollheim da Fonseca

Ich war in den Tagen der Schöpfung nicht zugegen und lehne es ab, für Adams und Evas Missetaten jedwede Verantwortung zu übernehmen.

Arthur Feldmann

Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, daß wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen; weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.

Arthur Schopenhauer

Die Höflichkeit verpflichtet zu nichts, aber sie kann den Anspruch erheben, erwidert zu werden.

Ernst R. Hauschka

Wahrhaft große Leute müssen in dieser Welt immer eine große Traurigkeit empfinden.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Nichts ist so ansteckend wie das Beispiel, und wir stiften nie viel Gutes oder Böses, was nicht ähnliches Gutes oder Böses hervorbrächte.

François de La Rochefoucauld

Wer Liebe sucht, findet sie nicht, sie überfällt uns, wenn wir sie am wenigsten erwarten.

George Sand

Die ist eines der Phänomene der deutschen Fernsehlandschaft. Die könnten die Nachrichten in Latein verlesen mit zwei brennenden Kerzen, und die Sendung hätte immer noch gute Ratings.

Helmut Thoma

Die Ungerechtigkeit ist die Tochter der Nächstenliebe.

Horst A. Bruder

Der Väter Zorn, der Mütter Güte, verderben oft die schönste Blüte.

Joachim Liebisch

Bevor man sich entschließt, mit dem Rücken zur Wand zu kämpfen, sollte man sich die Wand genau anschauen.

Karl-Heinz Karius

Manche suchen den Wald – und finden nur Holz.

Klaus Ender

Ohne Befehle geht es nicht – und wäre es nach der unmerklichen Art, wie Regen den Wurzeln, Sonne den Blättern, die Blüte ihrem Apfel befiehlt.

Kurt Marti

Lieber ewiges Talent als gar kein Talent.

Mehmet Scholl

Ehebruch ist, wenn zwei falsche Personen das Richtige tun.

Mike Krüger

Erst Manieren, dann Moral.

Oscar Wilde

Adel verpflichtet.

Pierre-Marc-Gaston de Lévis

Weil man sich nicht auf die Ehe einlassen soll, darum braucht das Leben nicht ohne Erotik zu sein. Das Erotische darf sogar Unendlichkeit haben, aber poetische Unendlichkeit, die ebenso wohl auf eine Stunde wie auf einen Monat beschränkt sein kann.

Søren Kierkegaard

In Afrika bedeutet Regen schönes Wetter. Wenn wir uns doch mit dem Regenschirm eine afrikanische Seele ausleihen könnten.

Walter Ludin