Liebe ist ein vorübergehendes Unwohlsein, heilbar durch Heirat.
Ambrose Bierce
Nachsicht ist die höflichste Form der Gleichgültigkeit.
Abel Bonnard
Es ist absolut sinnlos, die Frauen verstehen zu wollen, wo doch ihr größter Reiz in der Unergründlichkeit liegt.
Alfred Hitchcock
Wie kommt es, dass am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist?
Anonym
Das Talent ist eine Gabe, die Gott uns heimlich gegeben hat und die wir, ohne es zu wissen, offenbaren.
Charles de Montesquieu
Die Macht, welche dein Pflichtgefühl über dein Gewissen ausübt, die Stärke mit der das Sollen sich deinem Willen auferlegt, ist gleichbedeutend mit dem Grade deiner geistigen Freiheit. Alle Freiheit findet somit ihren Maßstab an sittlicher Macht.
Franz von Holtzendorff
Keine Religion, die verfolgt, ist göttlich; verfolgende Religion ist erwürgende Liebe.
Friedrich Adolf Krummacher
Wenn ich auf mein Unglück trete, stehe ich höher.
Friedrich Hölderlin
Nichts ist so anstrengend, wie die menschliche Dummheit zu ergründen.
Gustave Flaubert
Das Haus auf Mallorca von Boris Becker hat zwanzig Zimmer, vier Pools, zwei Terrassen, elf Hubschrauberlandeplätze, vier Tiefgaragen und drei Altglascontainer für die leeren Nutellagläser.
Harald Schmidt
Jedes Wissen muß sich zu guter Letzt Seine Bestätigung im Glauben holen.
Heinz Körber
Der Mensch scheint sich bisweilen selbst nicht zu genügen; Dunkel und Einsamkeit versetzen ihn in Unruhe, stürzen ihn in grundlose Furcht und eitlen Schrecken; in solchen Augenblicken ist Langeweile noch das kleinste Übel, das ihm widerfahren kann.
Jean de la Bruyère
Alle Empiriker streben nach der Idee und können sie in der Mannigfaltigkeit nicht entdecken; alle Theoretiker suchen sie im Mannigfaltigen und können sie darinne nicht auffinden. Beide jedoch finden sich im Leben, in der Tat, in der Kunst zusammen, und das ist so oft gesagt; wenige aber verstehen, es zu nutzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man weiß nur zu verbieten, zu hindern und abzulehnen; selten aber zu gebieten, zu befördern und zu belohnen.
Nichts erwacht einfacher als schlummernde Liebe.
Lucius Annaeus Seneca
Die Kraft eines schönen Gesichts, welch ein Sporn für mich! Nichts auf der Welt bereitet mir gleiche Lust.
Michelangelo
Ach, es gibt keine Kinder mehr!
Molière
Politik ist ein mit Interessen vermintes Gelände.
Peter Cerwenka
Als Christin muss ich wohl an die göttliche Gerechtigkeit glauben, aber von ihrem Wirken bekommen wir auf Erden nicht viel mit.
Phyllis Dorothy James
Man bezeichnet eine schlimme Tat oft als Untat - gerade so, als ob überhaupt nichts geschehen wäre.
Werner Mitsch
Erkenntnis macht frei, Bildung fesselt, Halbbildung stürzt in Sklaverei.
Wilhelm Raabe
