Darum bitten, daß die Gesetze des Universums zugunsten eines einzelnen aufgehoben werden.
Ambrose Bierce
So ist die Art der Menschen: wer gefallen ist, den treten sie.
Aischylos
Hoffnung, Freiheit und Gelegenheit sind die Voraussetzungen für den Erfolg.
Alfred Marshall
Höflichkeit: die angenehmste Form der Heuchelei.
Durch die Sanierung von Zahnruinen stieg schon mancher Zahnmediziner in den Geldadel auf.
Andreas Dunker
Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben.
Bibel
Harre nur aus, mein Herz, schon Schlimmeres hast du erduldet!
Homer
Wenn eine Frau auf Abwege gerät, war bestimmt ein Mann der Wegweiser.
Inge Meysel
Das Leben ist eine Tragödie für die, die fühlen, und eine Komödie für die, die denken.
Jean de la Bruyère
Das größte Glück der Ehe hängt von so vielen Übereinstimmungen ab, daß es eine Torheit wäre, wenn man sie alle zusammenbringen wollte. Man muß sich zunächst der wichtigsten versichern.
Jean-Jacques Rousseau
Du kannst rennen, aber du kannst dich nicht verstecken.
Joe Louis
Unter dem Monde ist jede Vollkommenheit ein negativer Begriff und die vollkommenste Verfassung doch nur die, welche die wenigsten Fehler hat.
Karl Julius Weber
Die Entwicklung der Technik ist bei der Wehrlosigkeit vor der Technik angelangt.
Karl Kraus
Demut ist die Grundlage aller Tugenden.
Konfuzius
Ich mag Männer nicht leiden, die ihre Frauen zu Heiligen machen – die fallen dann herunter von dem Sockel, dann geht gewöhnlich etwas kaputt.
Kurt Tucholsky
Unsere Taten sind niemals so gut oder lasterhaft als unsere Wünsche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist leichter, Europa zu einigen, als zwei zerstrittene Frauen miteinander auszusöhnen.
Ludwig XIV.
Es gibt Zärtlichkeiten, die ehrliche Menschen abweisend und vorsichtige ängstlich machen.
Niccolò Tommaseo
Wir sind dabei, wie der Hans im Glück einen Goldklumpen, unseren jetzigen Verfassungsstatus in einen Schleifstein zu verwandeln.
Peter Gauweiler
In der Tat ist es für unsere Gemütsruhe außerordentlich wichtig, daß man vor allem auf sich selber das Auge richte und auf das uns Angemessene, andernfalls aber mehr auf die blickt, die schlimmer dran sind als wir, und nicht, wie es meistens der Fall ist, auf die über uns Stehenden.
Plutarch
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten in Gestalt und Bewegung, wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staube?
William Shakespeare