Vorurteile sind das Allerhaltbarste, was es in der menschlichen Seele gibt.
Alexander Mitscherlich
Man überzeugt im allgemeinen besser durch Gründe, die man selbst gefunden hat, als durch die, die anderen eingefallen sind.
Blaise Pascal
Man kann über alles spötteln, weil alles eine Kehrseite hat.
Charles de Montesquieu
Tugend und Adel verbirgt sich nicht.
Firdausi
Wenn man einander schreibt, ist man wie durch ein Seil verbunden.
Franz Kafka
Begreifst du aber, wie viel andächtig schwärmen leichter als gut handeln ist?
Gotthold Ephraim Lessing
Steh, stehe fest, wie das Gewölbe steht, weil seine Blöcke jeder stürzen will!
Heinrich von Kleist
Schauen wir uns den Zweikampf in der Box zwischen Villeneuve, Coulthard und Fisichella an.
Heinz Prüller
Die Menschen können nur durch die Befriedigung ihrer materiellen und moralischen Bedürfnisse glücklich werden.
Henri de Saint-Simon
Das Herz einer Mutter ist das Schulzimmer eines Kindes.
Henry Ward Beecher
Die Liebe ist eine Religion, und ihr Kult ist kostspieliger als der aller andern Religionen; Amor ist immer in Eile, läuft an dir vorbei wie ein Gassenjunge, der es liebt, durch Verwüstungen seinen Weg zu bezeichnen.
Honore de Balzac
Es ist nervig, etwas digital zu komponieren, was man real machen kann.
James Cameron
Alle sauren Moralisten hielten ihr Zeitalter für das schändlichste, und sie haben alle recht, denn die gegenwärtige Schande ist immer die größte.
Johann Gottfried Seume
Das Wesen des Meeres ist aus dem Tropfen nicht ersichtlich.
Kurt Tucholsky
Das Verlangen nach Exzellenz, Ehre, Achtung (gui) ist gemeinsamer Sinn (xin) der Menschen. Alle Menschen haben Ehre, etwas der Ehre Wertes, Achtenswertes, etwas Erhabenes in sich selbst. Sie denken nur nicht daran.
Mengzi
Es ist leichter, gehorchen, als befehlen zu lernen.
Niccolò Machiavelli
Was einen am meisten beschäftigt, ist das, wovon man am wenigsten spricht. Was stets im Geist ist, ist fast nie auf den Lippen.
Paul Valéry
Auf der Tracht des Richters und Geistlichen beruht ein guter Teil ihrer Wirksamkeit. Der Geistliche im Oberrock vor dem Altar, der Richter in demselben Kostüm, in dem er soeben die Weinschänke oder die Bierbank verlassen, würde des Eindrucks verfehlen, er würde die Erinnerungen und Vorstellungen, die daran haften, nicht zu überwinden vermögen. Indem ihn die Tracht derselben entkleidet, leistet sie seiner Wirksamkeit Vorschub, fördert sie den Zweck des Amtes selber.
Rudolf von Jhering
Überzeugung kann man nicht verhüten.
Stefan Schütz
Glück zieht wirklich immer noch mehr Glück an, wie ein Magnet.
Sylvia Plath
Das kleinste Übel: unsere größte Hoffnung.
Wolfgang Mocker