Der Kritiker, welcher das Urteil und den Geschmack des Publikums bilden soll, muß ihm genau sagen können, warum ihm etwas gefällt oder nicht, muß sagen können, wie das Schlechte besser zu machen sei, oder er ist ein Schwätzer ohne Gewissen.
Albert Emil Brachvogel
Wir haben Angst, Sinnloses zu tun und halten doch fälschlich die Angst für etwas Sinnloses.
André Brie
Nein, da ist ja inzwischen Schnee über die Sache gewachsen.
Andreas Herzog
Es gibt nur eine Regel unter Amerikanern: Die Werkzeuge denen, die damit umgehen können.
Andrew Carnegie
Ein Arbeiter der gute Arbeit hat, oder es zumindest glaubt, fühlt sich gegenüber dem Arbeiter, der keine Arbeit hat, zuweilen sehr überlegen.
B. Traven
Er suchte das Paradies und ging jeden Tag an ihm vorbei.
Emil Baschnonga
Stil zu haben ist die vornehmste Art, stur zu sein.
Erhard Blanck
Wenn die Kunst nach Brot geht, entstehen nur kleine Brötchen.
Eugene Ormandy
Wer Sittlichkeit zum alleinigen Zweck des Menschen macht, kommt mir vor, wie einer, der die Bestimmung einer Uhr darin fände: daß sie nicht falsch gehe; das Nichtfalschgehen kommt dann erst als regulative Bestimmung hinzu. Wenn das Nichtfehlen das Höchste bei Uhren wäre, so möchten die unaufgezogenen die besten sein.
Franz Grillparzer
Wer am meisten Liebe hat, kommt am leichtesten durch die Welt.
Franz Josef Ernst Anton Maria Kapf
Ich persönlich lehne käufliche Liebe ab, obwohl mir dadurch viel Geld entgeht.
Harald Schmidt
Freiheit, auch in den Regungen des äußerlichen Lebens, ist der Boden, in welchem die höhere Bildung keimt.
Johann Gottlieb Fichte
Eine größere Demütigung der Frau als der Hosenrock ist nie erdacht worden.
Johannes Gross
Ohne Gute keine Besten.
Manfred Hinrich
So oft du an der Unverschämtheit jemandes Anstoß nimmst, frage dich sogleich: Ist es auch möglich, daß es in der Welt keine unverschämten Leute gibt? Das ist nicht möglich. Verlange also nicht das Unmögliche.
Marc Aurel
Was mich an ihm am besten gefällt, ist, dass er auch ein bisschen deutsch kann.
Markus Weissenberger
Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern, durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken. -
Paul Gerhardt
Hast du getan, was notwendig ist? – ist eine Frage von größter Wichtigkeit, weil der einzige Sinn deines Lebens nur darin besteht, daß du in der kurzen Spanne Zeit, welche dir zum Leben gegeben ist, wirklich das tust, was derjenige von dir verlangt, der dich ins Leben gesandt hat. Tust du das Richtige?
Talmud
Wie groß ist der Mensch? Er erreichte den Mond und verlor den Boden unter seinen Füßen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Die Entfesselung aus den Banden des Nationalismus aber wird nicht sowohl durch Kongreß und Schiedsverträge geschehen als durch wirtschaftliche Verständigung.
Walther Rathenau
Wissen ist keine süße Frucht, sondern eine bittere Wurzel.
Wladimir Tendrjakow