Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke Zitate

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Welcher Gedanke kann so hohe Lebensklugheit geben wie der Todesgedanke!... - Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke

Welcher Gedanke kann so hohe Lebensklugheit geben wie der Todesgedanke!

Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke

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Zitate bei anderen Autoren

Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.

Alfred Döblin

Ablehnung Antwort Beifall Treiben Werten

Weil ich hier keinen hab', Gespräch zu treiben, Muß ich, befriedigend mein heißes Streben, Dir, was ich Gutes denke und sinne, schreiben.

Dante Alighieri

Gespräch Gutes Schreiben Streben Treiben

Auch dasjenige Wollen, welches das Beharren des gegenwärtigen Zustandes will, ist nur möglich durch die Vorstellung des Aufhörens dieses Zustandes, welches verabscheut wird, also durch eine doppelte Negation; ohne die Vorstellung des Aufhörens würde ein Wollen des Beharrens unmöglich sein. Es steht also fest, dass zum Wollen zunächst zweierlei nöthig ist, von denen eines der gegenwärtige Zustand ist, und zwar als Ausgangspunct.

Eduard von Hartmann

Beharren Negation Verabscheuen Vorstellung Wolle

Nimm mich doch einfach wie ich bin. Das sagen Frauen so einfach. Aber nimmt man sie sich einfach, paßt es ihnen meist nicht. Nimmt man sie einfach, paßt es ebenso wenig. Nimmt man sie einfach nicht, passen sie noch lange nicht. Nimmt man sie nicht einfach, sehen sie es als unpassend. Nimmt man sie doch, einfach wie sie sind, hat man es ein Leben lang nicht mehr einfach mit ihnen.

Erhard Blanck

Frau Leben Nehmen Passen Sehen

Tu nichts Böses, so widerfährt dir nicht Böses.

Franz Grillparzer

Böses Widerfahren

Das Merkmal eines kleinen Menschen ist, dass er hochmütig wird, wenn er merkt, dass man ihn braucht.

Friedl Beutelrock

Mensch Merken Merkmal

Machen wir es nicht im Wachen wie im Traum? Immer erfinden und erdichten wir erst den Menschen, mit dem wir verkehren.

Friedrich Nietzsche

Erfinden Mensch Traum Verkehren Wache

Um anderes, um Größeres hat sich die Natur zu kümmern, als darum, ob wir jauchzen oder wimmern.

Giacomo Leopardi

Größeres Kümmern Natur

Nirgendwo sind die Menschen unpathetischer, einfacher und herzlicher.

Heinrich Böll

Mensch

Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.

Heinrich Heine

Beschäftigung Einfluß Gegensatz Gesinnung Üben

Es gibt einen Unterschied zwischen Europa und den USA: Amerikaner mögen es, wenn Filme sexy sind; Europäer bevorzugen Filme mit Sex.

Jack Nicholson

Amerikaner Bevorzugen Europäer Film Usa

Revolution: das Feuer, an dem die einen verbrennen und die anderen ihre Suppe kochen.

John Carrick

Feuer Kochen Revolution Suppe Verbrennen

Schlauheit ist gewöhnlich grausam, boshaft und egoistisch; sie sucht die Schwächen des Mitmenschen ausfindig zu machen und versteht sie zu ihrem Vorteil zu nutzen; sie führt zum Erfolg.

Karel Capek

Mitmensch Nutzen Schlauheit Schwäche Vorteil

Die Quantität läßt nur noch einen Gedanken zu: abzubröckeln.

Karl Kraus

Gedanke Quantität

Nicht wer die Rose hat, sieht sie, wer die Rose sieht, hat sie.

Manfred Hinrich

Rose Sehen

Es ist unmöglich, mit einem Dummkopf treu und ehrlich zu verfahren.

Michel de Montaigne

Dummkopf Verfahren

Das schwerste Symptom des beginnenden Zusammenbruchs liegt in dem, was ich den Verrat an der Technik nennen möchte. Es beginnt statt des Exports von Produkten der Export von Geheimnissen, von Verfahren, Methoden, Ingenieuren und Organisatoren... verschwendet, verschleudert, verraten. Das ist der letzte Grund der Arbeitslosigkeit, die keine Krise ist, sondern der Beginn einer Katastrophe. Die Gefahr ist so groß geworden für jeden einzelnen, daß es kläglich ist, sich etwas vorzulügen.

Oswald Spengler

Arbeitslosigkeit Beginn Symptom Verrat Verschwenden

Keine Rede, die je gehalten wurde oder werden könnte, ist des Vergleiches mit dem Schweigen wert.

Thomas Carlyle

Halten Rede Schweigen

Im entscheidenden Moment das richtige Wort zu finden... braucht Jahre!

Wilhelm Vogel

Jahr Moment Wort

Ungeladene Gäste sind nicht willkommener meist, als wenn sie gehen.

William Shakespeare

Gast Gehen